Mario Kunasek:

Schluss mit den schikanösen Vorgaben im Tennis!

Vermeintliche Lockerungen brachten tatsächlich Verschärfungen für den Tennissport mit sich; zahlreiche Vereine stellten Spielbetrieb ein; Freiheitliche fordern ein Absehen von schikanösen Einschränkungen.

Mit 19. Mai konnten die heimischen Sportstätten und Fitnessstudios endlich wieder ihre Pforten öffnen. Die gestern in Kraft getretene Lockerungsverordnung brachte allerdings nicht für alle Sportvereine die langersehnten Erleichterungen. Für die Tennisvereine etwa war es ein Schritt in die entgegengesetzte Richtung. Tennis im Freien zu spielen, war seit Dezember grundsätzlich ohne Testungen erlaubt. Seit gestern müssen sich Vereinsmitglieder vor der Sportausübung allerdings einem Covid-Test unterziehen, sofern sie nicht bereits geimpft oder genesen sind. Die Kontrolle der sogenannten „3G-Regel“ stellt Tennisvereine im täglichen Vereinsbetrieb vor eine schier unlösbare Aufgabe, wie auch der steirische Tennisverband in einer Aussendung festhielt. Zahlreiche Vereine sollen den Spielbetrieb bereits eingestellt haben. „Dass die vermeintlichen Lockerungen für den Tennissport tatsächlich Verschärfungen mit sich brachten, ist völlig unverständlich. Das Tennisspielen im Freien war seit Dezember ohne jeglichen Covid-Nachweis möglich, warum dieser nun plötzlich erforderlich ist, versteht niemand. Nachdem es sich beim Tennis nicht um eine Kontaktsportart handelt und die Spieler ohnehin einen mehrmetrigen Abstand zueinander einhalten, ist der 3G-Nachweis beim Spiel im Freien absolut überflüssig. Anstatt die teils sinnlosen Restriktionen im Sportbereich gänzlich aufzuheben, gelten dank der türkis-grünen Bundesregierung für viele Vereine nun neue Auflagen. Die schikanösen Vorgaben insbesondere im Tennis müssen endlich ein Ende haben!“, fordert FPÖ-Sportsprecher und Klubobmann Mario Kunasek.

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