Schulkostenbeihilfe zur Entlastung steirischer Familien!
Jedes Kind muss gleich viel wert sein. Daher forderten die Freiheitlichen die Einführung einer Schulkostenbeihilfe für die Pflichtschulzeit.
Der Start in ein neues Schuljahr belastet das Haushaltsbudget vieler steirischer Familien massiv. Die Freiheitlichen forderten nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden massiven Teuerung die Einführungen eine Schulkostenbeihilfe für alle Pflichtschüler. „Gerade Kinder sollten nicht unter der schwierigen Gesamtsituation leiden müssen. Die Einführung einer Schulkostenbeihilfe stellt einen wesentlichen Beitrag zu einer effizienten und bedarfsorientierten Familienpolitik dar. Nur wenn es uns gelingt, steirische Familien finanziell zu entlasten, ist der Fortbestand unserer Gesellschaft langfristig gesichert“, so der freiheitliche Familiensprecher LAbg. Stefan Hermann. Während in Niederösterreich „jedes Kind gleich viel wert ist“, wie die schwarz-blaue Regierung betont und somit ein Schulstartgeld an alle Schüler und Lehrlinge ausbezahlt wird, stößt der Antrag der Freiheitlichen bei der steirischen ÖVP Familienlandesrätin Juliane Bogner-Strauß auf Ablehnung. „Obwohl die Kinderarmut im Steigen begriffen ist, sieht die schwarz-rote Landesregierung in der Steiermark keinen Handlungsbedarf, um auch den Mittelstand zu entlasten und jedes Kind gleichwertig zu behandeln. Bildung ist bekanntlich der beste Weg, um die Armutsspirale zu durchbrechen – darum sollte den Kindern zumindest ein bestmöglicher Start ins Schulleben ermöglicht werden“, so Hermann weiter, der abschließend auf die jährliche „Schultaschen-Aktion“ der FPÖ Steiermark verweist. Allen steirischen Familien, die sich an dieser Aktion beteiligen, wird eine gratis Schultasche für ihre Tafelklassler zur Verfügung gestellt.