Markus Leinfellner:

Schusswechsel mit Schlepper zeigt brandgefährliche Lage an steirischer Grenze auf!

Steiermark von illegalen Schlepperrouten nicht verschont – Freiheitliche üben heftige Kritik an Bundesregierung und fordern verstärkte Maßnahmen.

Dienstagabend kam es im südsteirischen Grenzland zu spektakulären Szenen im Zuge einer Schwerpunktaktion der Polizei. Ein Schlepperfahrzeug aus Slowenien durchbrach eine Polizeisperre und verursachte kurze Zeit später einen Unfall – auch Schüsse sind gefallen. Im Wagen befanden sich acht Syrer, auch ein zweites vermeintliches Schlepperfahrzeug wurde gesichtet. „Dieser Vorfall zeigt auf erschreckende Weise auf, dass auch der steirische Grenzabschnitt ein beliebtes Ziel illegaler Aktivitäten von Schleppern ist. Leider ist der Schlepper den Beamten entkommen“, so FPÖ-Bundesrat Markus Leinfellner in einer ersten Reaktion. „Der halbherzige Kampf der schwarz-grünen Bundesregierung gegen die Schlepperkriminalität, der vornehmlich aus großen Ankündigungen ohne tatsächliche Wirkung besteht, ist auch für die Steiermark folgenreich. Schließlich darf man nicht vergessen, dass es sich bei den Schleppern um brandgefährliche und immer häufiger bewaffnete Schwerstverbrecher handelt, denen Menschenleben herzlich wenig wert sind“, so Leinfellner weiter, der konsequente Reaktionen auf den jüngsten Vorfall einfordert. „ÖVP-Innenminister Karner ist sofort aufgerufen, den Grenzschutz in der Steiermark umfänglich zu erhöhen. Wenn bei einer Schwerpunktaktion bereits zwei Schlepperfahrzeuge auffällig werden, kann man sich die Dunkelziffer gar nicht vorstellen. Es muss eine Null-Toleranz-Politik gegenüber dem Millionengeschäft der Schlepperei Einzug halten, die ihren Namen auch verdient. Auch der steirische ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler ist angehalten, klare Worte an seinen Parteikollegen zu richten. Leider ist zu erwarten, dass es seitens der Bundesregierung bei der Politik der großen Worte bleiben dürfte und erst mit einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung effektive Maßnahmen gegen die Schlepperkriminalität und die illegale Massenmigration umgesetzt werden“, so der freiheitliche Bundesrat abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen