Harald Korschelt:

Schwere Vorwürfe gegen Paketdienstleister in Graz-Umgebung müssen restlos geklärt werden!

Freiheitliche Arbeitnehmer fordern Prüfung des Unternehmens und raten betroffenen Mitarbeitern, sich an Rechtsvertretung respektive die Arbeiterkammer Steiermark zu wenden.

Laut aktueller Berichterstattung des „Standard“ sollen bei einem Paketversandunternehmen in Graz-Umgebung verheerende Arbeitsbedingungen herrschen. Betroffene Arbeitnehmer wandten sich an das Medium und berichteten von überlangen Arbeitszeiten, fehlender Zeit für Pausen, unbezahlten Überstunden und ausstehenden Gehältern. Auch der Verdacht des Lohndumpings und Sozialbetrugs steht laut dem Medienbericht im Raum. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer fordern nun eine sofortige Überprüfung des Unternehmens durch die Finanzpolizei sowie die weiteren zuständigen Behörden und ermutigen betroffene Mitarbeiter, sich an eine Rechtsvertretung respektive die Arbeiterkammer zu wenden. „Der geschilderte Bericht im ‚Standard‘ ist erschreckend und die dort kolportierten Zustände im betroffenen Paketversandunternehmen bedürfen jedenfalls einer dringenden behördlichen Überprüfung. Bei solch schwerwiegenden Vorwürfen kann man keinesfalls zur Tagesordnung übergehen. Alle Mitarbeiter, die sich möglicherweise ungesetzlichen Rahmenbedingungen ausgesetzt sehen, sollen sich an eine Rechtsvertretung respektive die Arbeiterkammer Steiermark wenden. Wichtig ist jedenfalls, dass die im Bericht dargelegten, mutmaßlichen Missstände restlos aufgeklärt werden“, so der freiheitliche Arbeiterkammerrat Harald Korschelt.

Link zum Bericht

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