Skandalöses Vorgehen an Volksschule Voitsberg muss Konsequenzen haben!

Kind mit Maskenbefreiung schrieb Schularbeit bei Minusgraden im Freien; Freiheitliche verurteilen schikanöse, der schwarz-grünen Corona-Maßnahmen geschuldeten Vorgehensweise der Direktion und befragen im nächsten Landtag Bildungslandesrätin Bogner-Strauß zur Causa.

Wie gestern medial bekannt wurde, ereignete sich am 11. Jänner 2022 ein unglaublicher Vorfall in der Volksschule Voitsberg: Ein neunjähriger Bub mit Maskenbefreiung musste den Sachunterrichtstest bei Minusgraden im Freien vor der Schule schreiben, da die Schulleitung sein gültiges ärztliches Attest nicht akzeptierte. Das Foto von dem im Freien mit dicker Winterjacke sitzenden Kind kursierte binnen kürzester Zeit im Netz und rief eine gewaltige Welle der Empörung hervor. Tenor: „Wie kann so etwas passieren?“ Für die FPÖ ist die Vorgehensweise der Schulleitung, die sich scheinbar aufgrund der realitätsfremden schwarz-grünen Corona-Regeln zu dieser bizarren Handlung gezwungen sah, absolut inakzeptabel. Die Freiheitlichen werden die zuständige Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß in der nächsten Landtagssitzung kommenden Dienstag mit dem Vorfall konfrontieren und Konsequenzen einfordern. „Landesrätin Bogner-Strauß muss uns im Landtag Rede und Antwort stehen, wie es zu einer solch fragwürdigen Aktion kommen konnte. Die Auswüchse der Pandemie spiegeln sich in immer absurderen Situationen wieder. Dass ein neunjähriges Kind, das aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann, bei eisiger Kälte nicht in die Schule darf, um einen Test zu schreiben, treibt die irrwitzigen Corona-Maßnahmen auf die Spitze. Es kann doch nicht sein, dass ein Schüler, der regelmäßig getestet wird, trotz vorhandenen ärztlichen Attests wie ein Aussätziger behandelt wird“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek empört, der sich klare Worte der zuständigen Landesrätin und konsequentes Handeln der Bildungsdirektion erwartet. „Ein Übergehen zur Tagesordnung ist nach diesem Vorfall keinesfalls möglich, vielmehr gilt es, die vermeintlichen Vorwürfe restlos aufzuklären und derartige Eskalationen künftig zu unterbinden. Es braucht hier ein konsequentes Einschreiten der politischen Verantwortungsträger und ein Absehen von den teils abstrusen und völlig überzogenen Corona-Maßnahmen. Dass es überhaupt zu solch grotesken Situationen kommt, ist sicherlich der Angst- und Panikmache der schwarz-grün-roten Verantwortungsträger auf Bundes- und Landesebene geschuldet“, so Kunasek abschließend.

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