Mario Kunasek:

Sloweniens Pläne für neuen Reaktorblock völlig inakzeptabel!

Freiheitliche fordern massiven außenpolitischen Druck und sprechen sich in aller Vehemenz gegen Pläne des Nachbarstaates aus.

Wie heute medial berichtet wurde, plant Slowenien im höchst umstrittenen Atomkraftwerk Krško tatsächlich einen neuen Reaktorblock zu installieren. Dies wurde unter anderem im Zuge eines energiepolitischen Strategiepapiers des Nachbarlandes beschlossen. Für die steirischen Freiheitlichen sind die Pläne des Ausbaus dieses nur 70 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernten und auf einer Erdbebenlinie gelegenen Atomkraftwerks völlig inakzeptabel. Weiterer politischer Druck und der klare Protest der Bevölkerung müssen die Antwort auf diesen irrsinnigen Plan sein. „Es braucht nun massiven außenpolitischen Druck, um Slowenien hier zum Einlenken zu bringen. Der weitere Ausbau des AKW Krško stellt für Österreich, aber auch für andere Länder eine massive Gefährdung dar. Gerade aus steirischer Sicht kann ich die strategischen Überlegungen der slowenischen Politik nur auf das Schärfste verurteilen und eine sofortige Abkehr von diesem Irrweg einfordern. Wir Freiheitliche werden weiterhin in aller Deutlichkeit gegen das AKW Krško und insbesondere gegen dessen Fortbestand auftreten und uns in diesem Zusammenhang auch kein Blatt vor den Mund nehmen. Die Sicherheit unserer Heimat ist durch diesen Atommeiler dauerhaft bedroht, da gibt es nichts schönzureden“, findet der steirische FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek klare Worte.

 

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