Amesbauer & Triller:

Steigender Asyldruck könnte auch Spital am Semmering und Leoben betreffen!

Asylanten werden aufgrund von Kapazitätsproblemen bereits von Traiskirchen nach Kärnten verlegt; Freiheitliche fürchten Reaktivierung von Großquartieren in der Obersteiermark.

Der ORF Kärnten berichtet bereits davon, dass aufgrund der vollen Flüchtlingslager im Osten Österreichs aktuell Menschen nach Kärnten verlegt würden. Laut dem Bericht dürfte Traiskirchen bereits an seine Kapazitätsgrenzen gelangt sein (Link: https://kaernten.orf.at/stories/3118439/). Die steirischen Freiheitlichen befürchten nun, dass die im Vorjahr wieder auf Vordermann gebrachten Bundesquartiere in Spital am Semmering (Ortsteil Steinhaus) und in der ehemaligen Baumax-Halle in Leoben bald wieder voll reaktiviert werden könnten (Bericht aus 2020: https://steiermark.orf.at/stories/3040908/). „Es ist zu befürchten, dass dank der inkonsequenten Politik von ÖVP und Grünen bald wieder Asylanten aus aller Herren Länder in der Obersteiermark untergebracht werden. Es braucht aus freiheitlicher Sicht einen lückenlosen Grenzschutz und eine Aussetzung des Asylrechts. Wir können nicht weiterhin tausende Menschen aus kulturfremden Regionen aufnehmen. Die FPÖ spricht sich klar gegen die Reaktivierung der Großquartiere in Spital am Semmering und in Leoben aus“, so FPÖ-Sicherheitssprecher und Bezirksparteiobmann der FPÖ Bruck-Mürzzuschlag NAbg. Hannes Amesbauer.

Ins selbe Horn stößt der Leobner FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller. „Wir beobachten die Situation an den Grenzen seit langem äußerst kritisch. Wie medial bekannt wurde, ist in Graz nun bereits eine neue Registrierungsstelle für Asylanten geschaffen worden. Es würde uns nicht wundern, wenn Innenminister Karl Nehammer auch in Leoben und Spital am Semmering bald wieder Asylanten einquartieren würde. Wir Freiheitliche werden massiven Widerstand gegen eine neuerliche Unterbringung von hunderten Migranten in der Obersteiermark leisten und keinesfalls tolerieren, dass sich das Asylchaos der Jahre 2015, 2016 und 2017 wiederholt“, so Triller abschließend.

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