Mario Kunasek:

Überzogene Corona-Regelungen müssen aus Stellenausschreibungen des Landes Steiermark verschwinden!

Geimpfte Bewerber werden bei Vergabe von Landesposten nach wie vor bevorzugt – Freiheitliche fordern Neo-Personallandesrat Amon zur Streichung der überzogenen Regelungen auf.

Im Juni des Vorjahres rühmte sich ÖVP-Personallandesrat und Landeshauptmann in spe Christopher Drexler mit der Einführung einer Bevorzugung für geimpfte Personen im Rahmen von Stellenbesetzungen des Landes Steiermark. Wer sich derzeit eine der offenen Stellenausschreibungen des Landes Steiermark ansieht, findet den damals eingeführten Passus nach wie vor. Konkret heißt es darin: „Bewerberinnen und Bewerbern mit Nachweis einer COVID-19 Schutzimpfung wird bei gleicher fachlicher Eignung der Vorzug gegeben.“ „Diese Regelung wurde von uns bereits bei der Einführung kritisiert“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. „Der Impfstatus darf nicht ausschlaggebend sein, ob jemand eine Anstellung bekommt oder nicht. Aber spätestens, seitdem sogar die schwarz-grüne Bundesregierung eingesehen hat, dass die Impfpflicht keinen Sinn macht und diese daher abgeschafft wurde, ist die Landesregierung hier in der Ziehung“, so Kunasek weiter, der besonders die Verantwortung des neuen Landeshauptmannes sowie seines Nachfolgers im Personalbereich in den Fokus rückt. „Christopher Drexler und sein designierter Nachfolger als Personallandesrat Werner Amon sind dringend aufgerufen, dieses diskriminierende Einstellungskriterium ein für alle Mal aus den Stellenausschreibungen des Landes Steiermark zu entfernen. Wir müssen zurück zur alten Normalität und dazu gehört auch, endlich jedwede Diskriminierungen aufgrund des Impfverhaltens über Bord zu werfen“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

Ein Beispiel einer Stellenausschreibung finden Sie unter: https://jobs.stmk.gv.at/Job/1577

Zurück

Ähnliche

Themen