Überzogene ‚Klimastreik-Verordnung‘ der Bildungsdirektion wird Fall für den Landtag Steiermark!
Freiheitliche kündigen nach Verordnung der Bildungsdirektion Anfragen auf Landes- und Bundesebene an – Kinder dürfen nicht durch Klima-Fanatiker vereinnahmt werden.
Vergangenen Freitag zogen im Rahmen des „weltweiten Klimastreiks“ abermals hunderte Jugendliche durch die Grazer Innenstadt. Dass die Teilnahme in der Landeshauptstadt besonders hoch war, ist mit Sicherheit auch dem Umstand geschuldet, dass per Verordnung der Bildungsdirektion Steiermark die Teilnahme an der Protestveranstaltung zur „schulbezogenen Veranstaltung“ erklärt wurde. „Diese Verordnung ist in keinster Weise nachzuvollziehen und muss gründlich hinterfragt werden“, so FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Stefan Hermann. „Dass die Bildungsdirektion mit ihrer Verlautbarung offen Lobbying für radikale Gruppierungen wie etwa die ‚Letzte Generation‘ betreibt, die Pendler quer durch Österreich mit ihren ständig wiederkehrenden Blockaden in Städten in Geiselhaft nehmen, ist äußerst kurios. Wir werden aus diesem Grund die Verordnung der Bildungsdirektion auch im Landtag Steiermark mittels Anfrage zum Thema machen“, so Hermann, der ankündigt, dass über den freiheitlichen Bundesrat Markus Leinfellner auch ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek zur Causa befragt werden soll. „Warum in der Steiermark hier ein Sonderweg gegangen wurde, ist nicht nachvollziehbar. Es wäre wichtiger, Schüler im Rahmen eines geregelten Unterrichtes mit einem achtsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen vertraut zu machen, anstatt sie ohne jede Aufsicht während der Schulzeit von einem Mob schreiender Klima-Fanatiker indoktrinieren zu lassen. Wir fordern die Bildungsdirektion Steiermark und in weiterer Folge ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon auf, künftig keine derartigen Verordnungen mehr zu erlassen und hoffen, dass unsere Anfrage Klarheit über die genauen Hintergründe der Vorgangsweise bringen wird“, so der freiheitliche Bildungssprecher abschließend.