Landesregierung bekommt schlechtes Zeugnis der Steirer ausgestellt; Freiheitliche fordern abermals mehr Tatendrang der Regierung und die Umsetzung eines „Steiermark-Plans“.

Wie eine heute in der Steirerkrone publizierte Umfrage zeigt, stellt die überwiegende Mehrzahl der Befragten der steirischen Landesregierung hinsichtlich ihres Corona-Managements ein schlechtes Zeugnis aus. So bewerten die bisherige politische Vorgehensweise nur 33 Prozent mit Sehr gut oder Gut. Der Rest stellt den weiß-grünen Regierungsmitgliedern keine allzu gute Note aus (31 Prozent Befriedigend, 20 Prozent Genügend, 15 Prozent Nicht Genügend). Für die Freiheitlichen zeigt sich, dass die Menschen endlich einen klaren Lösungsweg aus der Krise wollen und auch von der Landesregierung konkrete Schritte zur wirtschaftlichen Stärkung der heimischen Unternehmen erwarten. „Die Landesregierung hat sich während der gesamten Krise nur als Steigbügelhalter der türkis-grünen Bundesregierung betätigt. Eigenständige Impulse, wie sie beispielsweise die oberösterreichische Landesregierung gesetzt hat, blieben weitestgehend aus. Die Hilfspakete waren oftmals nur große Ankündigungen. Wir Freiheitliche haben mit dem Arbeitsprogramm ‚Wege finden - Impulse setzen‘ der Regierung klare Vorschläge zur Stärkung der Wirtschaft vorgelegt. Eine Umsetzung lässt jedoch auf sich warten. Es braucht dringend einen ‚Steiermark-Plan‘, der alle investiven Maßnahmen im Nachgang der Krise darlegt und damit den Unternehmern und Arbeitnehmern eine klare Zukunftsperspektive gibt. Zudem verstehen die Steirer nicht, wenn trotz der Pandemieerfahrungen in den nächsten Jahren hunderte Spitalsbetten gestrichen und ganze Spitäler geschlossen werden sollen. Eine Abkehr von dieser gesundheitspolitischen Kahlschlagpolitik wird ebenfalls notwendig sein, um das Vertrauen der Menschen in die Politik insgesamt wieder zu erhöhen“, so der freiheitliche Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann abschließend.