FPÖ Steiermark bekennt sich erneut unmissverständlich zur lückenlosen Aufklärung rund um die Anschuldigungen gegen ehemalige Spitzenfunktionäre der Grazer Stadtpartei; im Sinne einer sorgfältigen Aufklärung sind die internen Prüfungen weiter im vollen Gange – sobald Endergebnisse vorliegen, werden diese der Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden.

Eine steirische Tageszeitung berichtete heute über angeblich neue Erkenntnisse rund um die im Raum stehenden Anschuldigungen gegen den ehemaligen FPÖ-Stadtparteiobmann Mario Eustacchio sowie den Chef des FPÖ-Gemeinderatsklubs Armin Sippel. In dem Bericht werden zahlreiche Vermutungen rund um den Stand der Erhebungen der internen Prüfung sowie hinsichtlich der Schadenssummen angestellt. Tatsache ist, dass die interne Prüfung der Finanzgebarungen der Grazer Stadtpartei weiter voll im Gange und volle Aufklärung in der Causa das oberste Ziel der freiheitlichen Landespartei ist. Die internen Rechnungsprüfer arbeiten weiter auf Hochtouren, wobei eine gewissenhafte Aufarbeitung der sich über Jahre erstreckenden Geschehnisse selbstverständlich eine gewisse Zeit benötigen. Derzeit liegen jedenfalls noch keine abschließenden Prüfergebnisse vor. „Die FPÖ Steiermark hat sich seit Bekanntwerden der im Raum stehenden Vorwürfe gegen die ehemalige Führung der Grazer Stadtpartei ganz klar zur vollständigen Aufklärung bekannt und wird sich und die Steuerzahler im Falle von Verfehlungen schadlos halten. Fest steht auch, dass wir die internen Prüfer bei ihrer Arbeit keinesfalls unter Druck setzen werden, zumal dies dem eigenen Anspruch auf volle Transparenz nicht genügen würde. Wir bekennen uns selbstverständlich zur vollen Kooperation mit den Behörden und werden dementsprechend auch die Ergebnisse der Rechnungsprüfer, sobald diese vorliegen, der Staatsanwaltschaft zur Verfügung stellen“, so FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann.