„Wandlung“ des steirischen SPÖ-Chefs zeigt Doppelbödigkeit der Partei auf!
LH-Stellvertreter Anton Lang bekennt sich zu Impfpflicht – noch im September sah der SPÖ-Chef keinen Sinn darin.
In einem Gespräch mit der APA schien der Chef der steirischen Sozialdemokraten und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang eine wundersame Wandlung hinzulegen. Der bis dato den Impfpflichtfantasien seines Regierungspartners Hermann Schützenhöfer kritisch gegenüberstehende Lang wurde plötzlich zum Verfechter des Impfzwangs. Noch im September ließ er jedoch die Steirer im Rahmen des ORF-Sommergespräches wissen, dass ihm Aufklärungsarbeit lieber sei, um kritische Menschen vielleicht doch zur Impfung zu bewegen. „Wenn SPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Lang nun sagt, es gäbe keine Alternativen zum Impfzwang, dann muss man sich schon die Frage stellen, woher diese plötzliche Wandlung kommt“, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann. „Es handelt sich bei der zwangsweisen Verpflichtung keineswegs um den ‚einzigen Weg‘, um weitere Lockdowns zu verhindern, wie der SPÖ-Chef im APA-Interview postuliert. Vielmehr sind alle bisherigen Lockdowns politisch verordnet worden, es hätte durchaus andere Möglichkeiten gegeben, der Pandemie zu begegnen. Die Aussagen des Landeshauptmann-Stellvertreters zeigen jedenfalls die Doppelbödigkeit der SPÖ auf und sollten jedem Steirer die Augen öffnen“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.