Wolfgang Zanger:

Wichtiger S36-Lückenschluss könnte sich dank Bundesministerin Gewessler weiter verzögern!

Sicherheitsrelevantes Bauvorhaben könnte dank grüner Klimahysterie weiter verschoben werden – FPÖ übt scharfe Kritik.

Die grüne Infrastrukturministerin Leonore Gewessler sorgte mit dem von ihr angeordneten Klimacheck für Straßenbauprojekte bereits vor einigen Monaten für Aufsehen. Diese von der Ministerin angeordnete zusätzliche Überprüfung führte bereits zu Verzögerungen beim so wichtigen Bauvorhaben. Konkret geht es um den seit Jahren notwendigen und für die Erhöhung der Verkehrssicherheit erforderlichen S36-Lückenschluss zwischen Judenburg und Sankt Georgen. Trotz der Tatsache, dass der sogenannte Klimacheck positiv ausgefallen ist, dürfte es nunmehr zu weiteren Verzögerungen kommen, wie die „Kleine Zeitung Murtal“ heute berichtet. Einige Punkte sollen erneut geprüft werden, wie beispielsweise die Übergänge vom Freiland in die Unterflurtrassen und gewisse Normvorgaben. „Ein derart großes und wichtiges Projekt gehört natürlich genauestens geplant und vorbereitet. Es ist allerdings davon auszugehen, dass der völlig unnötige Klimacheck das gesamte Projekt verzögert hat. Immerhin ist einer Anfragebeantwortung an den FPÖ-Klub aus dem Sommer des Vorjahres zu entnehmen, dass im Zeitraum dieser Überprüfung ‚keine Ausschreibungen für etwaige Bauphasen oder bauliche Vorbereitungsmaßnahmen vorzunehmen‘ waren (siehe Anlage). Eines steht für mich fest, die aus der Steiermark stammende grüne Ministerin torpediert dieses wichtige Straßenbauvorhaben massiv. Die betroffenen Bürgermeister und die steirische Landesregierung sollten angesichts der neuerlich zu befürchtenden Verzögerungen in Wien ordentlich Druck machen. Wir Freiheitliche sind bereits mittels Anfragen und Anträgen im Landtag und im Parlament für den raschen Baubeginn eingetreten. Ein ähnliches Engagement würde ich mir von allen betroffenen Bürgermeistern und den anderen Abgeordneten der Region wünschen“, so der Murtaler FPÖ-Bezirksparteiobmann und Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger.

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