Wie steht Verkehrslandesrat Lang zum Autobahn-100er?
Neuer SPÖ-Chef Babler lässt mit „Tempo 100“-Forderung aufhorchen; Freiheitliche kritisieren neue SPÖ-Positionierung und sprechen sich klar gegen das autofahrerfeindliche Zusatz-Tempolimit aus.
Seit seiner mehr als unglücklich verlaufenen Wahl zum SPÖ-Parteiobmann lies Andreas Babler bereits mit der ein oder anderen fragwürdigen Aussage aufhorchen, wie beispielsweise im Bereich Klimaschutz. So sprach er sich etwa in der ORF-Pressestunde klar für Tempo 100 auf den Autobahnen aus und positionierte sich damit deutlich weiter links der bisherigen SPÖ-Parteilinie. Wie es der steirische SPÖ-Chef Verkehrslandesrat und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang mit der vermeintlich neuen SPÖ-Linie hält, ist nicht bekannt. Die Befürchtung liegt nahe, dass sich die Sozialdemokraten damit an die Spitze eines weiteren Angriffs auf die Autofahrer stellen. „Langsam wird immer deutlicher, in welche Richtung der neue SPÖ-Chef Babler seine Partei führen will. Seine kürzlich getätigten Klimaschutzaussagen lassen jedenfalls vermuten, dass Babler versucht, die KPÖ links zu überholen und als noch fanatischerer Klimahysteriker aufzutreten als die Grünen. Offenbar haben sich die Sozialdemokraten nun auch der Gängelung der Autofahrer verschrieben“, übt FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann Kritik an der neuen SPÖ-Positionierung. „Interessant wird sein, wie sich der steirische SPÖ-Chef und Verkehrslandesrat Lang zu Bablers Aussagen positioniert und ob er den autofahrerfeindlichen Standpunkten seines neuen Vorsitzenden Folge leistet. Wir erwarten uns vom steirischen Verkehrslandesrat Anton Lang eine klare Positionierung gegen die irrwitzigen Vorhaben seines marxistischen Parteigenossen Babler. Ein Wegducken oder sich nicht zu dieser Thematik zu äußern, wäre schon alleine aufgrund der Ressortzuständigkeit innerhalb der steirischen Landesregierung eine Bankrotterklärung von Landeshauptmann-Stellvertreter Lang“, so Hermann abschließend.