Mario Kunasek:

Wir werden Anrainerinteressen in Sachen Leitspital-Bau sehr ernst nehmen!

Freiheitliche wollen auch Volksanwaltschaft einschalten.

Im Rahmen einer umfassenden Berichterstattung der Steirerkrone wurden heute Bedenken von direkten Anrainern des vorgesehenen Leitspitals bekannt. Für die Freiheitlichen ist klar, dass jene Bürger, die unmittelbar negativ von diesem geplanten Zentralbau betroffen sind, nicht ungehört bleiben dürfen. Insgesamt gilt es festzuhalten, dass die deutliche Mehrheit der Liezener Bevölkerung im Zuge der Volksbefragung im Jahr 2019 das sogenannte Leitspital klar abgelehnt hat. „Sobald der konkrete Plan für den Bau vorliegt und die befürchtete Verletzung von Anrainerinteressen eintritt, wird die FPÖ mittels einer entsprechenden Stellungnahme auch die Volksanwaltschaft zur Unterstützung der Betroffenen einschalten. Es kann nicht sein, dass eine derartige Bodenversiegelung für ein Projekt in Kauf genommen wird, das weder die Bevölkerung will, noch eine Verbesserung der medizinischen Versorgung bringt. Vielmehr werden drei bewährte Spitäler geschlossen, obwohl diese durch Spezialisierungen aufgewertet werden könnten und somit auch in Zukunft ein flächendeckendes Gesundheitssystem in Liezen gewährleistet wäre. Die Landesregierung sollte den hunderte Millionen Euro verschlingenden Betonklotz namens ‚Leitspital Liezen‘ nicht errichten und das Geld stattdessen in die bestehende Infrastruktur investieren“, so der steirische FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

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