Mario Kunasek:

Zahlen zu verletzten Einsatzkräften müssen transparent dargelegt werden!

Schockierende Darstellungen von Übergriffen auf Einsatzkräfte – Freiheitliche kündigen Anfragen an und fordern besseren Schutz von Hilfskräften ein.

Das vergangene Wochenende zeichnete ein schockierendes Bild zur Gefahrenlage für Einsatzkräfte in der Grünen Mark. Wie eine große steirische Tageszeitung heute berichtete, wurden insgesamt sechs Personen Opfer von Übergriffen, eine Polizistin in Graz wurde gar schwer verletzt. Die Freiheitlichen fordern seit geraumer Zeit einen besseren Schutz von Einsatzkräften, wobei sich in den heimischen Spitälern die Gefahrensituation von Jahr zu Jahr zuspitzt. „Nicht nur die Exekutive, die Rettungskräfte oder Feuerwehrmänner sind regelmäßig Opfer von Attacken. Auch in den steirischen Spitälern nehmen derartige Übergriffe seit Jahren stetig zu“, so FPÖ-Sicherheitssprecher und Klubobmann Mario Kunasek. „Es braucht ein entschiedenes Auftreten gegenüber all jenen, die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit behindern, sie angreifen oder auf Pflegepersonal losgehen. Wenn nun sogar die Polizei moniert, dass sich die Anzeigen in den letzten Jahren verdoppelt haben, muss die Politik auf diese Entwicklung reagieren“, so Kunasek, der ankündigt, die aktuellen Zahlen von Übergriffen in Erfahrung zu bringen. „Wir werden eine Anfrage an die zuständigen Mitglieder der Landesregierung sowie an das Innenministerium einbringen, um die tatsächliche Brisanz der Situation ans Tageslicht zu bringen. Unsere Einsatzkräfte und unser Personal in Gesundheitseinrichtungen muss vor derartigen Attacken geschützt werden“, so Kunasek weiter. „Die Freiheitlichen unterstützen nicht nur die Forderung der Exekutive nach einem besseren Selbstschutz im Sinne von sogenannten ‚Bodycams‘, wir fordern auch einen verstärkten Schutz des Personals in Spitälern sowie ein hartes Vorgehen gegen alle Täter“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher abschließend.

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