Marco Triller:

Zeitplan zur Sanierung der B115 muss vorgelegt werden!

Freiheitliche fordern Landesrat Lang auf, seriöse und planungsorientierte Verkehrspolitik für den Bezirk Leoben zu betreiben.

 

Wie die Kleine Zeitung Leoben berichtete, steht es um den Erhaltungszustand der B115 nicht zum Besten. Zahlreiche Schlaglöcher, Spur- und Querrillen sowie die Belastungen durch den Schwerverkehr haben der Straße schwer zugesetzt. Die steirischen Freiheitlichen nehmen die Berichterstattung zum Anlass, abermals eine Erhöhung des Straßenbudgets einzufordern. „Wir verlangen die Vorlage eines Plans für die Sanierung der B115“, so Leobens FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller. „Es kann nicht sein, dass das Regierungsbüro nicht einmal sagen kann, wann die Sanierung erfolgt. Diese Art der Planlosigkeit in einem so wichtigen Infrastrukturbereich ist schlichtweg inakzeptabel“, so Triller, der den Grund für die fehlenden Finanzmittel bereits ausgemacht hat. „Uns ist durchaus klar, dass infolge der sozialistischen Schuldenpolitik der letzten Jahre die finanzielle Lage des Landes angespannt ist, aber je länger zugewartet wird, umso schlechter wird der Straßenzustand und desto teurer werden die notwendigen Sanierungen“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann. Dass Gelder vorhanden wären, steht für Triller außer Frage. „Es wäre wünschenswert, anstatt zig Millionen Euro für dubiose Förderungen und die ausufernde Mindestsicherung zu verschwenden, die Lebensadern der Grünen Mark zu erhalten. Die FPÖ fordert seit mehr als zehn Jahren im Landtag immer wieder eine Aufstockung des Straßenbudgets. So kann es nicht weitergehen“, so Triller, der die Landesregierung in die Pflicht nimmt: „Diese Landesregierung schädigt mit ihrer Prioritätensetzung nachhaltig die Lebenssituation im ländlichen Raum. Insbesondere SPÖ-Verkehrslandesrat Lang ist aufgerufen, rasch im Sinne der heimischen Bevölkerung tätig zu werden und eine Sanierung voranzutreiben!“

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