Mario Kunasek:

Zurückfahren des Testangebotes würde zu Zweiklassengesellschaft führen!

Freiheitliche befragen Landeshauptmann zur weiteren Verfügbarkeit von Gratistests – Nein zu kostenpflichtigen Tests solange die 3-G-Regel gilt.

Im Rahmen der heutigen Sitzung des Landtages befragte FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zur weiteren Vorgehensweise der Steiermark rund um die Zurverfügungstellung von Gratis-Coronatests. Dieser wich einer konkreten Antwort auf die Frage, ob die Gratis-Tests so lange zur Verfügung gestellt werden, wie die unsägliche 3-G-Regel aufrecht erhalten bleibt, aus. Zuletzt beteuerte er, dass er schon glaube, die Gratistests würden bestehen bleiben. „Die Antwort des Landeshauptmannes war letztlich sehr unverbindlich“, so FPÖ-Klubobmann Kunasek. „Mit dem Zurückfahren des Gratis-Testangebotes würde die Schaffung einer Zweiklassengesellschaft befeuert. Jemand, der sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen möchte oder kann, müsste für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben an die 100 Euro pro Woche aufwenden, wenn die Gratis-Coronatests wegfallen. Solange die Bundesregierung an ihren Kontrollfantasien á la 3-G-Regel festhält, muss sich ÖVP-Landeshauptmann Schützenhöfer mit aller Vehemenz im Sinne der Steirer für die Aufrechterhaltung eines flächendeckenden und vor allem kostenlosen Testangebotes einsetzen. Dieses klare Bekenntnis fehlte mir heute“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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