Brennpunkt Jugendkriminalität

jetzt handeln!

Die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen ist in letzter Zeit regelrecht explodiert. Schwere Körperverletzung, Raub, Sachbeschädigung, Drogenmissbrauch oder Brandstiftung – all diese Straftaten werden von immer jüngeren Tätern begangen, die sich häufig in kriminellen Gruppierungen organisieren und unsere Werte- und Rechtsordnung regelrecht verhöhnen. Vielfach handelt es sich dabei um ausländische Täter, die oft wegen ihres jungen Alters nicht strafmündig sind. Gegen stark auffällige und gewaltbereite Jugendliche muss mit Nachdruck vorgegangen werden, um Brennpunkte nachhaltig zu entschärfen. 

Brennpunkt Schule darf nicht
zu einem Flächenbrand werden

Die Belastungen aus der Pandemiezeit verschwinden nicht von heute auf morgen mit dem Aussetzen der Corona-Maßnahmen – ganz im Gegenteil: Die Zahl der Suspendierungen an Schulen explodiert und die Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen ist drastisch gestiegen. Lehrer können nicht alleine für die Probleme der Kinder und Jugendlichen in der Schule verantwortlich sein. Eine enge Vernetzung mit Experten wie Jugendberatern, Psychologen und der Kinder- und Jugendanwaltschaft würde eine enorme Entlastung für das Personal darstellen.

Die Landesregierung ist gefordert, entsprechende Maßnahmen zu setzen, um den Brennpunkt Schule nicht zu einem Flächenbrand werden zu lassen. 






Null-Toleranz-Haltung
gegenüber Gewalt an Schulen

Wenn es um Gewalt geht, kann im Sinne einer funktionierenden Gesellschaft nicht früh genug damit begonnen werden, Kindern und Jugendlichen gesellschaftliche Grundregeln und die Folgen der Verstöße gegen diese näher zu bringen. Das kann einerseits durch Rechtsanwälte passieren, andererseits bietet das Thema Gewalt auch Anlass, andere Berufsgruppen in Präventionskonzepte für Schulen miteinzubeziehen. So könnten beispielsweise auch Polizisten und Justizbeamte verstärkt in die Aufklärungsarbeit eingebunden werden, einen Einblick in die Praxis geben und mit Kindern und Jugendlichen Workshops durchführen. 

Lehrer dürfen an Schulen nicht die alleinige Verantwortung für Gewaltprävention tragen. Die Steiermärkische Landesregierung sollte sich ein Vorbild an der Bildungsdirektion Wien nehmen und sich für eine „Null-Toleranz-Haltung“ gegenüber Gewalt von Kindern und Jugendlichen an Schulen einsetzen.






Besserer Schutz von Kindern
und Jugendlichen vor Suchtmitteln

Aufgabe der Politik ist es, den Entwicklungen der letzten (Corona-)Jahre Rechnung zu tragen und eine entsprechende Weiterentwicklung der bisherigen Präventionsmaßnahmen zu prüfen sowie entsprechende Evaluierungen in die Wege zu leiten. 

So sollte zum einen ein noch stärkerer Fokus in der steirischen Suchtstrategie auf den besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Drogenmissbrauch gelegt werden. Zum anderen würde sich eine inhaltliche Schwerpunktsetzung im nächsten Suchtbericht des Landes Steiermark geradezu aufdrängen.

 

Lehrer dürfen an Schulen nicht die alleinige Verantwortung für Gewaltprävention tragen. Die Steiermärkische Landesregierung sollte sich ein Vorbild an der Bildungsdirektion Wien nehmen und sich für eine „Null-Toleranz-Haltung“ gegenüber Gewalt von Kindern und Jugendlichen an Schulen einsetzen.

Herabsetzung der Strafmündigkeit
von 14 auf 12 Jahre

Die Kriminalstatistiken der letzten Jahre beweisen, dass jugendliche Straftäter immer jünger und auch brutaler werden. Berichte über 10- bis 14-Jährige, die teils schwere Straftaten begehen aber dafür nicht bestraft werden können, sind leider keine Seltenheit mehr.

Das subjektive Sicherheitsgefühl der rechtschaffenen Bürger nimmt dadurch vor allem im urbanen Raum stetig ab. Es braucht daher adaptierte rechtliche Rahmenbedingungen, um einerseits kriminellen „Karrieren“ frühzeitig rechtsstaatlich zu begegnen und andererseits vor allem bei besonders schweren Delikten von Jugendlichen eine gerechte Strafe aussprechen zu können.

Erziehungscamps zur Bekämpfung
ausufernder Jugendkriminalität

Kriminelle Jugendbanden sind schon lange kein Phänomen der Großstadt mehr. Vor allem die unkon-trollierte Massenzuwanderung hat dazu geführt, dass die Steiermark und ganz Österreich flächendeckend mit einem erhöhten Maß an Jugendkriminalität konfrontiert ist. Schulsozialarbeit und diverse freiwillig aufzusuchende Beratungsstellen als Präventionsmaßnahmen sind für die Bekämpfung dieser Negativentwicklung offensichtlich nicht ausreichend.

Für auffällige und gewaltbereite Jugendliche braucht es daher als Vorstufe zum Strafvollzug Einrichtungen, die mit intensiver disziplinärer und pädagogischer Erziehung junge Menschen für die Zukunft wieder gesellschaftsfähig machen. Darüber hinaus können vor allem jungen, kriminellen Migranten in derartigen Einrichtungen auch heimische Werte vermittelt werden, die sie zuhause möglicherweise nicht erfahren.

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