FPÖ-Amesbauer: „ÖVP in Sachen steirischer Asylheime offenbar völlig von der Rolle!“

Die beiden ÖVP-Abgeordneten Andreas Kühberger und Ernst Gödl erdreisten sich in einer heute ausgesendeten Pressemitteilung tatsächlich, die mögliche Reaktivierung der Asylunterkünfte in Steinhaus am Semmering und Leoben als reine Panikmache herunterzuspielen. Die berechtigten Ängste der Bevölkerung, dass möglicherweise bald hunderte Asylanten in die Steiermark transferiert werden, lassen die beiden schwarzen Mandatare dabei völlig außer Acht. Zudem fordern sie die FPÖ unterschwellig auf, dieses heikle Thema nicht mehr in der notwendigen Deutlichkeit anzusprechen. „Es ist unfassbar, dass steirische ÖVP-Mandatare das unkontrollierte Vorgehen des schwarzen Innenministers auch noch verteidigen. Lediglich die Überlegung der schwarz-grünen Bundesregierung, in der derzeitigen Lage Asylanten nach Steinhaus am Semmering und Leoben zu transferieren, ist ein Skandal der Sonderklasse. Die FPÖ lässt sich sicher nicht den Mund verbieten und wird Fehlentwicklungen im Bereich der Migration weiterhin mit der notwendigen Deutlichkeit ansprechen. Es ist mehr als nur unredlich, dass die ÖVP-Abgeordneten Gödl und Kühberger die aktuelle Krise zum Vorwand nehmen wollen, der Opposition den Mund zu verbieten. Die Freiheitlichen werden in den nächsten Tagen genau beobachten, was im Haus Semmering und in der Baumax-Halle Leoben vor sich geht und allfällige Verlegungen von Asylwerbern in diese Unterkünfte scharf kritisieren. Solange es vom Innenministerium keine definitive Garantie gibt, dass diese Unterkünfte nicht als Asylquartiere genutzt werden, wird die FPÖ nicht aufhören, dieses Thema weiterzuverfolgen“, so FPÖ-Nationalratsabgeordneter Hannes Amesbauer, der zu bedenken gibt, dass die Betreiberfirma ORS bereits fleißig nach Personal für die genannten Quartiere sucht.

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