FPÖ-Hermann: „Freiheitliche Wirtschaft hat tapfer gekämpft“
Freiheitliche Wirtschaft Steiermark wird trotz Verluste weiterhin für unternehmerische Freiheiten einstehen und Kontrolle in der Wirtschaftskammer sicherstellen. Geringe Wahlbeteiligung erfordert Reform des veralteten Kammersystems.
Von 2. bis 5. März 2020 fanden österreichweit die Wirtschaftskammerwahlen statt. Laut dem bereits bekannten steirischen Endergebnis musste die Freiheitliche Wirtschaft (FW) Steiermark bedauerlicherweise Verluste von 4,9 Prozent verzeichnen. Die Ausgangsbasis für die FW Steiermark war das starke Abschneiden bei der letzten Wahl im Jahr 2015 mit 12 Prozent Wähleranteil (+3,8 Prozent). Trotz der Stimmeneinbußen wird die Freiheitliche Wirtschaft nach wie vor die Interessen der steirischen Unternehmer vertreten. Ein deutliches Warnsignal ist die enorm niedrige Wahlbeteiligung von nur 38 Prozent (2015 waren es noch 46,9 Prozent). „Landesobmann Erich Schoklitsch und sein Team haben alles gegeben, leider hat es nicht für ein besseres Ergebnis gereicht. Jetzt gilt es, das Ergebnis eingehend zu analysieren. Die FW wird sich keinesfalls entmutigen lassen und sich weiterhin für die Anliegen der steirischen Wirtschaftstreibenden stark machen sowie die notwendige Kontrolle in der Wirtschaftskammer sicherstellen. Die stark gesunkene Wahlbeteiligung ist jedoch ein eindeutiges Indiz dafür, dass das derzeitige Kammersystem nicht mehr zeitgemäß ist und dringend reformiert werden muss“, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann.
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