FPÖ-Triller: „Grenzöffnung darf nicht Einfallstor für Illegale werden!“
Freiheitliche fordern strenge Kontrollen im Rahmen der Grenzöffnungen zu Slowenien.
Ab Freitag heben sich aller Voraussicht nach an der steirischen Südgrenze vier weitere Grenzbalken zu den slowenischen Nachbarn. Neben den bereits geöffneten Grenzübergängen zu Slowenien in Bad Radkersburg, Sicheldorf und Spielfeld, sowie den eingeschränkt geöffneten Übergängen wird auch an den neuen Standorten ein geregelter Grenzübertritt wieder möglich sein. „Wir wissen aus jüngsten Medienberichten, dass an die 150.000 Migranten entlang der Balkanroute nur auf solche Grenzöffnungen warten“, so FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Marco Triller. „Sogar der Leiter der Zentralstelle für Schlepperkriminalität Gerald Tatzgern warnt davor, dass die Öffnung von Grenzübergängen den festsitzenden Migranten entgegenkommt. Damit wird vielen von ihnen die Möglichkeit gegeben, mittels skrupelloser Schlepperbanden durch die Lande zu reisen“, so Triller weiter. Die Freiheitlichen setzen daher auf strenge Kontrollen durch die eingesetzten Polizei- und Heereskräfte. „Die Öffnung der Grenze darf nicht zum Einfallstor für Illegale werden. Es muss von der Bundesregierung dafür Sorge getragen werden, dass durch strenge und lückenlose Kontrollen jegliche Form des illegalen Grenzübertrittes im Keim erstickt wird“, so Triller abschließend.
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