Freiheitliche Arbeitnehmer setzen Forderungen in der AK durch!

Im Rahmen der AK-Vollversammlung brachten die Freiheitlichen Arbeitnehmer neun Anträge ein. Vor allem hinsichtlich der Lehrlingsausbildung und  der Maßnahmen gegen die steigende Jugendarbeitslosigkeit fanden die FPÖ-Forderungen breite Zustimmung. „Wir Freiheitliche haben unsere politischen Standpunkte klar gemacht. Es ist das Gebot der Stunde, aktiv gegen die steigende Arbeitslosigkeit vorzugehen. Diese Problematik dominierte auch die vergangene Sitzung der steirischen Arbeiterkammer“, erklärt FA-Jugendsprecher Kammerrat Philipp Könighofer.  Geringe Wahlbeteiligung muss thematisiert werden!
Neben der arbeitsmarktpolitischen Situation thematisierten die Freiheitlichen auch die notwendige, finanzielle Absicherung des Vereins für Konsumenteninformation und verlangten von der Bundesregierung ein wirksames Maßnahmenpaket gegen die Lebensmittelvernichtung. Zudem wurde erneut die geringe Wahlbeteiligung bei den vergangenen Arbeiterkammerwahlen intensiv diskutiert. „Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter blockt Verbesserungsvorschläge im Zusammenhang mit den AK-Wahlen reflexartig ab. Grund dafür sind vermutlich parteipolitische Überlegungen. Dennoch können wir als Interessensvertretung die negativen  Entwicklungen in den vergangenen Jahren nicht tatenlos zur Kenntnis nehmen“, kündigt FA-Fraktionsobmann Harald Korschelt weitere Initiativen an. Kein Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylwerber!
Die Steiermark ist mit einer historischen Rekordarbeitslosigkeit konfrontiert, nichtsdestotrotz werden immer wieder Stimmen  laut, dass Asylwerber einen uneingeschränkten Zugang zum heimischen Arbeitsmarkt erhalten sollen. Dies würde die ohnehin angespannte Gesamtlage weiter verschärfen. „Ein uneingeschränkter Arbeitsmarktzugang für Asylwerber hätte fatale Folgen und ist angesichts der hohen Arbeitslosigkeit innerhalb der eigenen Bevölkerung nicht vertretbar. Rot und Schwarz konnten sich aber nicht dazu durchringen, in dieser Angelegenheit klar Stellung zu beziehen. Deshalb wurde unser Antrag ‚Kein Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylwerber‘ lediglich einem Ausschuss zugewiesen“, zeigt sich der südsteirische Kammerrat Rene Dretnik enttäuscht. 

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