Der Jugend Zukunft geben
Unter SPÖ und ÖVP wurden zahlreiche Schulen in der Steiermark geschlossen, der Anteil von Kindern nichtdeutscher Muttersprache ist drastisch angestiegen und immer mehr Schüler besuchen den islamischen Religionsunterricht.
Seit 2010 haben ÖVP und SPÖ 54 Kleinschulen in der Steiermark ersatzlos aufgelassen. Die Schließungswut der Landesregierung bedeutete für die betroffenen Gemeinden einen nachhaltigen Schaden.
Der Anteil von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache in steirischen Volksschulen hat im Schuljahr 2018/19 mit 22 Prozent einen neuerlichen Rekordwert erreicht. Um eine schrittweise Unterwanderung unseres Wertesystems zu verhindern, gilt es, einen verbindlichen Wertekodex zu etablieren, der unsere heimischen Werte und Bräuche festschreibt.
Viele junge Steirer werden heute oftmals mit einer wertelosen Gesellschaft konfrontiert und leiden unter:
Die Zukunft der Steiermark liegt in den Händen der heimischen Kinder und Jugendlichen. Primäres Ziel muss es sein, ihnen durch Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen einen guten Start in das Erwachsenenleben zu ermöglichen.
Das erklärte Ziel freiheitlicher Jugendpolitik ist der aufgeklärte, unabhängige und mündige Staatsbürger. Dieser muss mit allen notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestattet sein, um in unserer Gesellschaft als charakterlich gefestigter und freier Mensch bestehen zu können. Gerade Vereine wie die Freiwillige Feuerwehr, Rettungsorganisationen, Sportvereine und Jugendorganisationen leisten hier einen wesentlichen Beitrag. Ihnen muss mit weniger Bürokratie sowie finanzieller und steuerlicher Unterstützung geholfen werden, damit sie auch in Zukunft diese wertvolle Arbeit leisten können.
Neben einem sicheren Umfeld in Kindergarten und Schule mit verpflichtender deutscher Sprache ist für die FPÖ auch die Attraktivierung der Lehrberufe eine wichtige Maßnahme, um der herrschenden Jugendarbeitslosigkeit Herr zu werden. Auch die Mobilität ist für Jugendliche ein unverzichtbarer Bestandteil. Die Absolvierung der Führerscheinausbildung verhilft jungen Menschen zu mehr Freiheit und Selbstständigkeit.
Optimale Bildungschancen ermöglichen
Bildung darf nicht nur auf die schulische Erziehung heruntergebrochen werden. Bildung ist viel mehr und umfasst dabei sowohl die Kinderbetreuung als auch das lebenslange Lernen bis ins Erwachsenenalter. Neben der Sicherstellung eines qualitätsvollen und flächendeckenden Kinderbetreuungsangebotes muss Schülern je nach Talenten und Begabungen auch ein modernes, den unterschiedlichen Anforderungen entsprechendes Schulangebot zur Verfügung gestellt werden. Dabei müssen sowohl Volks- als auch Neue Mittelschulen, allgemeinbildende höhere bzw. weiterführende Schulen, Fach- und Berufsschulen, Sonderschulen sowie Universitäten und Fachhochschulen in ausreichendem Maße gefördert werden.
Aufgrund der stetig wachsenden Anzahl von Kindern nichtdeutscher Muttersprache an öffentlichen Volksschulen fordert die FPÖ bereits seit Jahren eigene Vorbereitungsklassen für Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen. Diese freiheitliche Forderung wurde von der ehemaligen türkis-blauen Bundesregierung erfolgreich umgesetzt. Künftig werden vor dem Schuleintritt die Deutschkenntnisse aller Schüler überprüft und bei erkennbaren Defiziten eigene Unterrichtseinheiten zum Erlernen der deutschen Sprache geschaffen.
Die Einführung der „Schulsprache Deutsch“ würde zur Verbesserung dieser Situation beitragen. Dieses Prinzip bedeutet, dass nicht nur die Unterrichtssprache Deutsch ist, sondern dass auch auf dem gesamten Schulgelände, in den Pausen sowie bei Schulveranstaltungen ausschließlich die deutsche Sprache zu verwenden ist. Integration von ausländischen Schülern kann nur gelingen, wenn diese auch unsere Sprache sprechen.
Aus unserer Sicht müssen folgende Punkte umgesetzt werden: