Heutige Arbeiterkammer-Vollversammlung unterstützt Dringlichen Antrag der Freiheitlichen Arbeitnehmer zum Fortbestand des Mutter-Kind-Passes.

Im Rahmen der heutigen Arbeiterkammer-Vollversammlung haben die Freiheitlichen eine Initiative zum Thema Mutter-Kind-Pass eingebracht. Bekanntlich droht die Ärztekammer aktuell damit, die entsprechenden Verträge zu kündigen. Die FPÖ-Arbeitnehmer forderten heute mittels Dringlichem Antrag ein rasches Tätigwerden der Bundesregierung. In der Antragsbegründung wurde auf die Notwendigkeit von Valorisierungen der Leistungen hingewiesen und das Erfolgsmodell sowie seine über vier Jahrzehnte andauernde Beständigkeit hervorgehoben. Die FPÖ-Forderung nach Aufrechterhaltung des Mutter-Kind-Passes und die Sicherstellung des kostenlosen Angebots stieß bei allen Kammerräten auf Wohlwollen. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass sich alle Fraktionen im steirischen Arbeitnehmerparlament zu diesem wichtigen gesundheitspolitischen Leistungsangebot bekennen. Die Bundesregierung und alle anderen einschlägig zuständigen Stellen sind nun gefordert, rasch eine funktionstüchtige Lösung für den kostenfreien Fortbestand des Mutter-Kind-Passes sicherzustellen. Augenscheinlich braucht es auch Valorisierungsmaßnahmen in Bezug auf die Leistungsabdeckung. Hier muss schnellstmöglich ein vernünftiger Weg des Miteinanders gefunden werden, bevor Vertragskündigungen durch die Ärztekammer schlagend werden“, so der freiheitliche Arbeiterkammerrat Harald Korschelt.