Michael Wagner:

Angekündigter baldiger Baubeginn der B68 darf nicht in reinem Wahlkampfgetöse enden!

Freiheitliche begrüßen Voranschreiten in Sachen B68-Ausbau im Raabtal, befürchten im Hinblick auf die bevorstehende Landtagswahl allerdings schwarz-rotes Wahlzuckerl mit bitterem Nachgeschmack.

Wie die „Kleine Zeitung“ heute berichtet, war die steirische Landesspitze bestehend aus Landeshauptmann Christopher Drexler und Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang zuletzt nach Kirchberg an der Raab gekommen, um über den aktuellen Stand beim Straßenprojekt B68 zu berichten. Die B68 Feldbacher Straße ist die Hauptverkehrsader im Raabtal. Entsprechende Ausbaupläne als Autostraße zur Entlastung des Verkehrs von Feldbach in Richtung Gleisdorf und zur Autobahn werden schon seit Jahrzehnten auf die lange Bank geschoben. Nun, rund einen Monat vor der Landtagswahl in der Steiermark, soll Bewegung in die Sache kommen. „Es ist absolut begrüßenswert, wenn die Planungsarbeiten und das laufende UVP-Verfahren wie angekündigt in absehbarer Zeit abgeschlossen werden können und endlich mit dem Bau begonnen werden kann. Die gesamte Region wartet immerhin schon seit Jahrzehnten auf diesen wichtigen Infrastrukturausbau“, hält FPÖ-Bezirksparteiobmann Michael Wagner fest. „Es ist allerdings zu befürchten, dass das nunmehr durch Landeshauptmann Drexler und seinen Stellvertreter Lang verkündete Vorankommen in Sachen B68-Ausbau schlicht dem bevorstehenden Urnengang im November geschuldet ist und es sich dabei – wie bei vielen anderen zuletzt angekündigten Maßnahmen – um reines Wahlkampfgetöse handelt“, so Wagner. „Aus freiheitlicher Sicht wäre es angezeigt, diesen wichtigen Infrastrukturausbau nun schnellstmöglich zur Umsetzung zu bringen, immerhin ist der Ausbau der B68 enorm wichtig für die Entwicklung der Südoststeiermark. Die regionale Bevölkerung ist in Sachen Ankündigungspolitik schon leidgeprüft und erwartet sich rasch entsprechende Umsetzungsschritte, um die Verkehrssicherheit endlich zu erhöhen und die Anrainer zu entlasten“, so der Freiheitliche, der sich seit mehreren Jahren für die Realisierung des Infrastrukturprojektes stark macht.

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