Asylheim am Semmering bleibt ein Millionengrab – Innenminister Karner verweigert Garantie für dauerhafte Schließung!
Trotz Schließung weiter horrende Steuergeldverschwendung – Quartier war über Jahre Brennpunkt von Kriminalität und Gewalt.
Mit scharfer Kritik reagiert der regionale FPÖ-Landtagsabgeordnete und Klubobmann-Stellvertreter Philipp Könighofer auf die aktuelle Anfragebeantwortung von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner zur Causa Asylquartier Spital am Semmering. „Anstatt endlich für Klarheit zu sorgen, verweigert der ÖVP-Innenminister einmal mehr eine klare Garantie, dass das Skandalquartier am Semmering dauerhaft geschlossen bleibt. Damit bleibt die berechtigte Sorge der Bevölkerung bestehen, dass dieses Asylheim jederzeit mit allen bekannten negativen Folgen wieder hochgefahren werden kann“, so Könighofer. Besonders empört zeigt sich der Freiheitliche über die fortlaufende Belastung für die Steuerzahler: „Obwohl das Quartier seit Herbst 2024 geschlossen ist, verschlingt es weiter Unmengen an Steuergeld. Hochgerechnet werden allein im Jahr 2025 rund eine Million Euro fällig – für ein leerstehendes Objekt, das keiner sinnvollen Nachnutzung zugeführt wird. Das ist, gerade in Zeiten von budgetären Herausforderungen, eine finanzpolitische Bankrotterklärung“, betont Könighofer. Die Anfragebeantwortung dokumentiert zudem schwarz auf weiß, was die Bevölkerung in den letzten Jahren am eigenen Leib erfahren musste: Das Asylheim am Semmering entwickelte sich zu einem wahren Hotspot der Kriminalität. Von Körperverletzungen, sexuellen Belästigungen und Massenschlägereien über gefährliche Drohungen, Vergewaltigung und Suchtmittelhandel bis hin zu Übergriffen auf Polizeibeamte, die dabei auch verletzt wurden – die Liste der Vorfälle ist endlos. „Dieses Quartier war ein Hort der Gewalt und des Rechtsbruchs. Dass die Bundesregierung dennoch an einer möglichen Reaktivierung festhält, ist den Anrainern nicht zumutbar und stellt ein sicherheitspolitisches Armutszeugnis dar“, so der FPÖ-Abgeordnete. Für die Freiheitlichen ist klar: Das Kapitel Asylquartier Steinhaus Semmering muss endgültig beendet werden. „Wir fordern den Innenminister erneut auf, sicherzustellen, dass dieses Objekt nie wieder als Asylgroßquartier genutzt wird. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung, die über Jahre unter den unhaltbaren Zuständen gelitten hat. Es sollten bis zum Vertragsende schleunigst alternative Nutzungsoptionen geprüft werden“, so Könighofer abschließend.