Mario Kunasek / Hannes Amesbauer:

Bereits 6.600 Asylanträge in den ersten beiden Monaten des Jahres!

Ukraine-Krise findet noch keinen Niederschlag – Freiheitliche fordern Aufnahmestopp für Wirtschaftsmigranten und hartes Vorgehen gegen Schlepper.

Laut aktuellen Zahlen des Innenministeriums zum Asylwesen reißt die Welle an illegalen Migranten in Österreich nicht ab. Im Januar und Februar 2022 wurden bereits 6.600 Asylanträge gestellt – ein Plus von 90 Prozent gegenüber den Vorjahresmonaten. Alleine im Januar kam es mit 3.349 Anträgen zu einer Steigerung von unglaublichen 114 Prozent. „Wer glaubt, dass es sich beim Anstieg um Flüchtlinge aus der Ukraine handelt, der irrt“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. „Lediglich 21 Personen aus der Ukraine fallen in diesen Zeitraum. Den Großteil machen nach wie vor Syrer mit 34 Prozent der Antragsteller sowie Afghanen mit 29 Prozent der gestellten Anträge aus. Gemäß den Daten aus dem Innenministerium handelt es sich fast ausschließlich um junge Männer, die aus dem arabisch-asiatischen Raum zu uns strömen. Lediglich 15 Prozent der Ansuchen kamen von Frauen“, so Kunasek weiter, der angesichts der zu erwartenden Flüchtlingsströme aus der Ukraine ein hartes Vorgehen gegen illegale Schlepperbanden fordert. „Als Grund für die hohen Zahlen gibt das Innenministerium an, dass es zu einer starken Zunahme der Schlepperkriminalität gekommen sei. Dieser muss endlich effektiv der Riegel vorgeschoben werden. Wir können nicht Wirtschaftsmigranten aus aller Herren Länder bei uns aufnehmen, während unsere Quartiere dringend für echte Kriegsflüchtlinge gebraucht werden“, so der freiheitliche Klubobmann.

 

FPÖ-Amesbauer: „Aufnahmestopp ist einziges Mittel!“

In dasselbe Horn stößt auch FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer. „Es braucht einen Aufnahmestopp für Asylwerber, die nicht vor dem Ukrainekonflikt fliehen. Weiters ist es dringend an der Zeit, für effektive Rückführungen zu sorgen, um wieder Platz in unseren Quartieren zu schaffen“, so Amesbauer, der sich klare Handlungen seitens der Bundesregierung erwartet. „Innenminister Karner ist in der Pflicht, die von seinem Vorgänger und nunmehrigen Bundeskanzler Nehammer so oft gepredigte Politik der geschlossenen Grenzen endlich in die Tat umzusetzen. Österreich wird von Horden von Asylanten überrannt und Wien sieht dabei tatenlos zu – damit muss Schluss sein“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen