Mario Kunasek:

Bundes- und Landesregierung bekommen weder Inflationsrate noch Arbeitslosenquote in den Griff!

Während die Inflationsrate in Österreich über der Marke von vier Prozent verharrt, stieg die Zahl der Arbeitslosen kräftig an – Freiheitliche orten Versäumnisse bei schwarz-grün-roten Regierern.

Wie aktuell veröffentlichte Daten des Arbeitsmarktservice (AMS) verdeutlichen, bleibt die Lage am steirischen Arbeitsmarkt äußerst angespannt. So stieg die Arbeitslosigkeit im März im Vergleich zum Vorjahrszeitraum um satte 13,2 Prozent auf 34.981 betroffene Personen, womit die Steiermark über dem Bundesschnitt von 12,3 Prozent liegt. Einschließlich der Schulungsteilnehmer sind damit momentan 43.662 Steirer ohne Beschäftigung. Insbesondere die Industrie und die Bauwirtschaft haben mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage zu kämpfen, in diesen Branchen legten die Arbeitslosenzahlen um mehr als ein Fünftel zu. „Die gestern veröffentlichten Zahlen offenbaren die besorgniserregende Entwicklung am heimischen Arbeitsmarkt. Diese ist nicht zuletzt auf ausbleibende stützende Maßnahmen der politischen Verantwortungsträger zurückzuführen. Während andere Länder längst Konzepte gegen die steigende Arbeitslosenquote erarbeitet haben, übt sich die schwarz-rote Landesregierung ebenso wie die schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene in gefährlicher Untätigkeit. Kein Wunder, dass das Vertrauern der Bevölkerung in einen wirtschaftlichen Aufschwung schwindet“, bedauert FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

Indessen verharrt die Inflationsrate in Österreich über der Marke von vier Prozent, wie eine heute veröffentlichte Schnellschätzung der Statistik Austria offenbart. So beträgt die Inflationsrate für März 2024 voraussichtlich 4,2 Prozent, was nur einen dezenten Rückgang im Vergleich zum Februar (4,3 Prozent) ausmacht. In Deutschland ist die Teuerung unterdessen auf rund 2,2 Prozent gesunken. „Die Inflation in Österreich verharrt auf bedenklich hohem Niveau – und das bekommen die fleißigen Leistungsträger tagtäglich auch zu spüren. Teures Wohnen, Energie- und Treibstoffkosten auf Rekordkurs und Höchstpreise bei Lebensmittel münden immer häufiger in eine Armutsgefährdung, die folglich den Wohlstand Österreichs bedrohen. Während es sogar die linkslinke Regierung der Bundesrepublik Deutschland geschafft hat, die Inflation auf rund zwei Prozent einzudämmen, haben Schwarz und Grün in ihren Wiener Elfenbeintürmen die Dringlichkeit der Situation offenbar noch nicht erkannt“, kritisiert Kunasek. „4,3 Prozent Inflation sind noch immer um zwei Prozent zu viel! Es braucht dringend lenkende und konjunkturbelebende Maßnahmen, bevor sich die wirtschaftliche Lage Österreichs noch weiter eintrübt und noch mehr Menschen in die Armut getrieben werden. Von der schwarz-grünen Bundesregierung sind aber bedauerlicherweise überhaupt keine Impulse mehr zu erwarten“, so der Freiheitliche abschließend.

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