Freiheitliche mit enormen Zugewinnen; Kunasek betont, dass bodenständige Politik für die Menschen fortgesetzt werden muss.

Gestern erreichte die Freiheitliche Partei Österreichs ein historisches Ergebnis. Erstmals konnten sie bei Bundeswahlen den Spitzenplatz erzielen. Auch in der Steiermark, wo dieses Jahr bekanntlich noch Landtagswahlen zu schlagen sind, wurde ein sensationelles Ergebnis von über 28 Prozent erreicht. In nahezu allen Bereichen der Steiermark gibt es deutliche Zugewinne. ÖVP und SPÖ wurden vom Wähler mit Respektabstand auf die Plätze zwei und drei verwiesen. „Wir Freiheitliche werden dieses Ergebnis mit Demut und Respekt aufnehmen und mit harter politischer Arbeit im Sinne der heimischen Bevölkerung würdigen. Die drei Attribute mutig, bodenständig und steirisch werden auch weiterhin unsere inhaltliche Arbeit in der Grünen Mark dominieren. Das gestrige Abschneiden ist ein historischer Erfolg, aber für einen echten Richtungswechsel in diesem Land bedarf es noch entsprechender Ergebnisse bei den Nationalrats- und Landtagswahlen. Heimatverbundene Politik, die sich primär auf die Interessen der eigenen Bevölkerung fokussiert, sachpolitischer Hausverstand und Geradlinigkeit sind unsere Versprechen an die Bürger für einen neuen steirischen Weg, den wir auch auf Landesebene sicherstellen wollen“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, der auch den weiteren Ablauf in den nächsten Wochen vorskizziert: „Die steirische FPÖ wird in den nächsten Wochen ihre Listen für die Urnengänge im Herbst präsentieren und weiterhin die brennenden Themen wie Islamismus, Migration, Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise aufgreifen und inhaltlich substanzielle Lösungen vorlegen. Unser Anspruch ist es, auch im Landtag bis zum letzten Tag ehrliche und konsequente Arbeit zu leisten und uns damit gegenüber der immer mehr als Einheitsfront auftretenden schwarz-roten Landesregierung thematisch zu profilieren“, erklärt der Freiheitliche, der sich auch bei sämtlichen Funktionären, Kandidaten und Wahlbeisitzern für ihren Einsatz im Sinne der Demokratie bedankt.