Axel Kassegger

Die Grazer Stadtregierung trägt die Verantwortung für die Schließung des Café Sacher

Wie bekannt wurde, sperrt das Café Sacher noch dieses Jahr in Graz aufgrund der mangelnden Kundenfrequenz zu. Die Schuld dafür trägt rein die Grazer Rathauskoalition mit ihrer auto- und wirtschaftsfeindlichen Politik. Statt mit dem geplanten Mobilitätsplan nun den Todesstoß für unsere Wirtschaft zu setzen, braucht es stattdessen umgehend eine Politik, welche die Unternehmer unterstützt und eine florierende Innenstadt fördert.

Es ist bereits seit langem bekannt, dass die Grazer Innenstadtbetriebe durch eine katastrophale Politik im Grazer Rathaus zu kämpfen haben. Wie bereits vor zwei Jahren bekannt wurde, erwägt nach einer WKO-Studie jedes vierte Unternehmen zu schließen oder abzuwandern. Bereits damals wurde vonseiten der FPÖ vor einem Innenstadtsterben gewarnt. Die katastrophale Verkehrspolitik der Rathauskoalition mit Parkplatzstreichungen und Autofahrerschikane führt zu einer verminderten Kundenfrequenz und vernichtet Unternehmensexistenzen. Zudem werden die ohnehin schon leidenden Unternehmen durch exorbitante Preise vonseiten der Energie Graz und Gebührenerhöhungen der Stadtregierung weiter belastet. Mit der Schließung des prominenten Café Sacher erreicht die Innenstadtwirtschaft einen weiteren Tiefpunkt. Statt die Lebensqualität mit einem belebten Stadtzentrum wiederherzustellen, plant die Stadtregierung mit ihrem Möbilitätsplan, der Wirtschaft den endgültigen Todesstoß zu geben. Durch die Pläne, Graz über weite Teile für PKW-Lenker unbefahrbar zu machen, drohen unzählige weitere Unternehmensschließungen und letztendlich eine ausgestorbene Innenstadt.

Es ist bereits fünf nach zwölf. Die Schließung des Café Sacher muss als Warnschuss genügen, um endlich ein Umdenken in der Politik zu erzeugen.

„Die Verantwortung für ausbleibende Gäste und die damit verbundene Schließung des Café Sacher trägt allein die Grazer Stadtregierung. Das durch die Katastrophenpolitik der Grazer Stadtregierung verursachte Innenstadtsterben ist voll im Gange und muss dringend beendet werden. Statt mit dem geplanten Mobilitätsplan den Todesstoß für unsere Wirtschaft zu setzen, braucht es stattdessen umgehend eine Politik mit Maßnahmen, welche die Unternehmer unterstützen und eine florierende Innenstadt fördern. Nur so ist ein Erhalt der Lebensqualität in unserer Heimatstadt möglich.“ so Axel Kassegger, Stadtparteiobmann der FPÖ Graz.

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