Drexler-Interview klarer Beleg für notwendige Wachablöse in der Steiermark!

Das heute in der „Kleinen Zeitung“ erschienene Interview mit ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler unterstreicht aus freiheitlicher Sicht die politische Notwendigkeit einer raschen Wachablöse in der Grazer Burg. So verteidigt der steirische Regierungschef die horrende Erhöhung seines üppigen Politikerbezugs wortreich und schiebt die Verantwortung für das noch immer nicht vorgelegte Objektivierungsgesetz auf Landesrat Werner Amon, obwohl es Drexler bei seinem Amtsantritt im Juli 2022 höchstpersönlich war, der die rasche Umsetzung eines solchen Regelwerks gegen Postenschacher versprach. „Der schwarz-rote Postenschacher wurde in den vergangenen Monaten in der Steiermark exzessiv zelebriert. Beinahe jede Schlüsselposition auf Führungsebene fiel einem ÖVP- oder SPÖ-Parteigänger zu. Landeshauptmann Drexler belegt mit seinen Interviewaussagen, wie dringend notwendig eine Wachablöse in der Grazer Burg ist“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.
Des Weiteren kritisiert der Freiheitliche, dass LH Drexler weiter am Leitspital Liezen festhält und sich sogar einen raschen Spatenstich wünscht. „Das Zentralkrankenhaus in Liezen ist vor allem aus gesundheitspolitischer Sicht abzulehnen. Darüber hinaus ist die bisherige Projektplanung geprägt von Pleiten, Pech und Pannen – man denke nur an das erstausgewählte, kontaminierte Grundstück oder die mangelhaften Planungen. Wir Freiheitliche sehen das Vorhaben jedoch auch deswegen äußerst kritisch, da nach der Spitalszentralisierung in Liezen weitere Regionen folgen werden. Es ist davon auszugehen, dass dann gemäß Gesundheitsplan 2035 eine schwarz-rote Welle der Krankenhausschließungen das Land überziehen wird. Landeshauptmann Drexler steht für diesen Kahlschlag in den Regionen und wir werden alles daransetzen, diesen unsäglichen Kurs im Rahmen der kommenden Wahlen zu ändern“, so Kunasek abschließend.