Einstimmig angenommener Dringlicher FPÖ-Antrag wird realisiert: Bushaltestelle „Gadollaweg“ erstrahlt demnächst in neuem Glanz
Freiheitliche Forderung aus dem Jahr 2022 wird endlich umgesetzt und damit eine Gefahrenstelle für Fahrgäste entschärft. Eine Fahrbahnverengung wie an der Haltestelle „Mitterlingweg“ muss aber vermieden werden.
Derzeit alle andere als ein Vergnügen: Die ungesicherte Haltestelle ‚Gadollaweg‘ in der Rudersdorfer Straße, bei der die Linien 80, 650 und 671 halten, soll nun nach Druck der FPÖ modernisiert werden. Der Dringliche Antrag, der damals von den Freiheitlichen im März 2022 im Grazer Gemeinderat gestellt und von allen Parteien angenommen wurde, nimmt nun auch im Bezirk Puntigam langsam Gestalt an: In dieser Initiative wurde gefordert, alle Haltestellen in Graz auf einen Standard zu bringen, der allen Menschen ein leichtes Orientieren (Blindenleitlinien) sowie Ein- und Aussteigen laut Motivenbericht ermöglicht.
In einem explizit die Haltestelle „Gadollaweg“ betreffenden FPÖ-Gemeinderatsantrag vom April 2022 fragte man, ob und wann diese endlich sicherer und barrierefrei gestaltet werden würde. Der von der Bürgermeisterin Kahr angekündigte Bau hätte bereits im Vorjahr realisiert werden sollen. Mit einiger Zeit Verspätung soll dies nun in Angriff genommen werden. Der Bau hat bereits in dieser Woche gestartet. Der Grazer FPÖ-Stadtparteigeschäftsführer und Puntigamer Bezirksobmann Dominik Hausjell sieht diese Entwicklung positiv, will die Modernisierung dennoch genau im Auge behalten: „Es freut mich, dass die werten Damen und Herren der Stadtregierung auf bereits Jahre alte Beschlüsse scheinbar doch nicht vergessen haben. Es darf nun nicht wieder zu einem Akt des gelebten Autofahrer-Bashings kommen, bei dem die Fahrspur durch den Bau einer Bushaltestelle in derselben Straße künstlich verengt und dadurch neue Gefahrenstellen geschaffen werden. Der boshafte „Fehlbau“ der Haltestelle ‚Mitterlingweg‘ kostete damals dem Steuerzahler zusätzlich Geld, da die Straße an dieser Stelle zu Gunsten des Verkehrsflusses wieder verbreitert werden musste. Ich appelliere daher an die Ressortverantwortliche Vzbgm. Judith Schwentner, diesmal im Sinne der Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit zu handeln.“