Markus Leinfellner & Werner Gradwohl:

Erhalt der GKB-Haltestelle Alling-Tobisegg wird Thema auf Bundes- und Landesebene!

Freiheitliche bringen Anfrage an SPÖ-Verkehrslandesrat und grüne Ministerin ein – Übernahme der GKB-Infrastruktur durch ÖBB scheint erste Konsequenzen nach sich zu ziehen.

Wie unlängst bekannt wurde, scheint die GKB-Haltestelle Alling-Tobisegg in der Fahrplangestaltung des Eisenbahnunternehmens ab dem Jahr 2025 nicht mehr auf. In den betroffenen Gemeinden rund um die Haltestelle löste diese Erkenntnis Bestürzung aus, mehrere Bürgermeister sprachen sich klar für einen Erhalt aus. Die Freiheitlichen machen die Causa nun auch zum Thema auf Landes- und Bundesebene. „Die geplante Auflassung der Haltestelle ist für die Region und die betroffenen Fahrgäste eine Katastrophe. Scheinbar zeigen sich bereits die ersten Auswirkungen der Übernahme der Infrastruktur der GKB durch die ÖBB“, zeigt sich FPÖ-Bundesrat Markus Leinfellner verärgert. „Aus diesem Grund werden wir jeweils eine parlamentarische Anfrage an den zuständigen SPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter und Verkehrsreferenten Anton Lang und die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler richten“, so Leinfellner weiter.

FPÖ-Gradwohl: „Um den Erhalt der Haltestelle muss gekämpft werden!“
„Geklärt werden soll, wer nun tatsächlich die notwendige Adaptierung der Haltestelle beziehungsweise die Mittelaufbringung dafür ablehnt. Im Sinne der Fahrgäste, die in Alling-Tobisegg zu- und aussteigen, muss um einen Erhalt gekämpft werden“, so der freiheitliche Bezirksaparteiobmann von Deutschlandsberg Werner Gradwohl, der sich auch Unterstützung seitens der steirischen Regierungsparteien erwartet. „Landeshauptmann-Stellvertreter Lang hat seine Unterstützung bereits versprochen, ob es sich dabei um leere Worte handelt oder auch Taten folgen, wird sich zeigen. Seitens des ÖVP-Landeshauptmannes kamen bisher keine derartigen Bekundungen. Leider wissen wir aus der Vergangenheit, dass es ÖVP und SPÖ waren, die die Ausdünnung des ländlichen Raumes vorangetrieben haben, auch im infrastrukturellen Bereich. Dem muss jedoch entschieden entgegengetreten werden“, so Bundesrat Leinfellner und Bezirksparteiobmann Gradwohl unisono abschließend.

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