Florian Wernbacher:

Fernwärme-Krisengipfel dringend notwendig – horrende Rechnungen bringen Bürger in massive Bedrängnis!

Enorm hohe Fernwärmeabrechnungen lassen in Leoben die Wogen hochgehen – FPÖ fordert Einberufung eines Krisengipfels; Freiheitlicher Stadtparteiobmann konsultiert auch die Wettbewerbsbehörde und sammelt Unterschriften für eine Petition.

Bereits vor einigen Tagen sorgten die Fernwärmepreise in Leoben für Schlagzeilen. So sind die Kosten seit 2022 teils um bis zu 45 Prozent gestiegen.

Als Stadtoberhaupt hat Bürgermeister Wallner erheblichen Einfluss auf die Preisbildung und muss dringend handeln. Problematisch ist auch, dass Bürger nicht die Möglichkeit haben den Anbieter zu wechseln, da die Stadtwerke quasi ein Monopol auf die Fernwärme besitzen.

Aus Sicht der FPÖ sind die nun teils horrenden Abrechnungen und Preissteigerungen für Betroffene jedoch nicht hinnehmbar. „Die Menschen wissen nicht mehr, wie sie die übermittelten Rechnungen und Vorschreibungen begleichen sollen. Es braucht dringend einen Fernwärmegipfel unter Einbeziehung der Stadtgemeinde, aller Fraktionen, der Stadtwerke und externer Energieexperten. Wir als Freiheitliche haben auch die Bundeswettbewerbsbehörde eingeschalten, um die Vorgehensweise der Stadtwerke überprüfen zu lassen. Gemeinsam mit den betroffenen Bürgern haben wir auch zahlreiche Unterschriften im Rahmen einer Petition gesammelt, die die rasche Preiseindämmung zum Ziel hat. SPÖ-Bürgermeister Wallner nimmt die Sache anscheinend nicht ernst genug, aber es geht hier um Existenzen. Viele Familien und ältere Menschen wissen nicht, wie sie die horrenden Kosten tragen sollen. Aus unserer Sicht braucht es deshalb neben der Evaluierung der Fernwärmekosten durch die Stadtwerke auch schleunigst ein Energieunterstützungspaket der Stadtgemeinde, wie es beispielsweise die freiheitlich geführte Stadt Wels eingeführt hat. Wenn der Bürgermeister nicht umgehend handelt, werden wir als nächsten Schritt die Einberufung einer Sondergemeinderatssitzung anstreben“, so der Leobner FPÖ-Stadtparteiobmann Florian Wernbacher.

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