FPÖ – Mayer spricht sich für eine Schweigeminute im EU-Parlament für Opfer des Amoklaufs in Graz aus

Der freiheitliche Europaabgeordnete Georg Mayer hat in einem Schreiben an EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola die Abhaltung einer Schweigeminute im Europäischen Parlament beantragt. Hintergrund ist das entsetzliche Attentat vom 10. Juni an einer Schule in Graz, bei dem mehrere Jugendliche getötet und zahlreiche weitere schwer verletzt wurden. „Die tragischen Ereignisse in der Steiermark haben nicht nur Österreich, sondern ganz Europa zutiefst erschüttert. Ein derart grausamer Amoklauf mit jugendlichen Opfern ist in der Geschichte unseres Landes beispiellos“, so Mayer.

Mayer betont die Notwendigkeit eines gemeinsamen Gedenkens: „Eine Schweigeminute vor Beginn der Plenarabstimmungen am kommenden Dienstag wäre ein kraftvolles Zeichen der Solidarität, der Menschlichkeit und des europäischen Zusammenhalts – über politische Grenzen hinweg.“

Der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek hatte am Tag des Attentats erklärt: „Die Steiermark trauert, das grüne Herz weint. Es ist eine unfassbare Tragödie, die unser Land schwer trifft.“ Diese Worte spiegelten laut Mayer die kollektive Betroffenheit weit über die Landesgrenzen hinaus wider.

Der Abgeordnete ruft alle Fraktionen, insbesondere die österreichischen Delegationen, zur überparteilichen Unterstützung der Initiative auf: „Gerade in Momenten wie diesen ist es unsere gemeinsame Verantwortung, vereint ein Zeichen der Anteilnahme zu setzen.“

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