iFF Steiermark:

Frauen brauchen Lösungen, keine linke Symbolpolitik!

Freiheitliche Frauen machten am Weltfrauentag auf Herausforderungen für die weibliche Bevölkerung aufmerksam; Verteilaktion und anschließender „Frauenbrunch“ mit NAbg. Andrea-Michaela Schartel und LR Claudia Holzer in Bruck waren voller Erfolg.

Anlässlich des vergangenen Weltfrauentages am 8. März war die „Initiative Freiheitliche Frauen“ (iFF) Steiermark am Brucker Hauptplatz aktiv, um auf die Anliegen und Herausforderungen von Frauen aufmerksam zu machen. Bei einer Verteilaktion in der Innenstadt trafen die freiheitlichen Frauen auf viele interessierte Passantinnen, die sich mit großer Begeisterung über politische Themen und die Arbeit der iFF informierten. „Die Stimmung war großartig und es ist deutlich spürbar, dass sich immer mehr Frauen für politische Inhalte interessieren und aktiv mitgestalten wollen“, betont iFF-Obfrau NAbg. Andrea-Michaela Schartel. Nach der erfolgreichen Verteilaktion am Hauptplatz lud die iFF zu einem gemütlichen Brunch in „Die Macherei“, wo sich die zahlreichen Teilnehmerinnen in entspannter Atmosphäre austauschen konnten. Als Ehrengäste durfte neben der Bundesobfrau des Freiheitlichen Familienverbandes (FFV) Hedwig Staller, FA-Kammerrätin Helga Klimbacher und NAbg. Nicole Sunitsch insbesondere FPÖ-Landesrätin Claudia Holzer begrüßt werden, die über künftige Vorhaben referierte. Ihr Auftritt war ein inspirierender Beitrag, der die Bedeutung von Frauen in politischen Entscheidungspositionen unterstrich.

„Der Weltfrauentag ist ein wichtiger Anlass, um die aktuellen Herausforderungen und Anliegen von Frauen in den Mittelpunkt zu rücken“, betonte Schartel. „Es ist eigentlich bedauerlich, dass wir diesen Tag noch immer brauchen, doch die Unzulänglichkeiten für Frauen in unserer Gesellschaft sind nach wie vor vielfältig. Von Benachteiligungen im Erwerbsleben und immer noch bestehenden Gehaltsunterschieden, der oftmaligen Unvereinbarkeit von Familie und Beruf bis hin zur fehlenden Berücksichtigung von familiären Betreuungspflichten in der Pension und dem Risiko von Altersarmut – Frauen stehen noch immer vor vielen Hürden.“ Schartel unterstrich in diesem Zusammenhang die Forderung der Freiheitlichen nach Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung, einem zentralen Anliegen der iFF: „Jede Frau bzw. Familie soll selbst entscheiden können, ob sie ihr Kind in einer Betreuungseinrichtung gibt oder es selbst betreut – und das ohne finanzielle Nachteile oder gesellschaftlichen Druck. Die steirische Landesregierung plant hier erfreulicherweise entsprechende Maßnahmen, um Frauen echte Wahlfreiheit zu ermöglichen.“

Auch das Thema Lohngerechtigkeit wurde thematisiert. „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist kein Privileg, sondern sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, erklärt Schartel. Die Freiheitlichen setzen sich für konkrete Maßnahmen ein, um die Lohnschere zu schließen anstatt reine Symbolpolitik zu betreiben. „Frauen brauchen echte Lösungen und keine linken Gender- und Quotendebatten“, so Schartel, die auch auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam machte. „Es ist erschreckend, wie viele Frauen Opfer von (häuslicher) Gewalt werden. Die steirische Landesregierung setzt hier an und forciert den Ausbau des Betreuungs- und Beratungsangebots sowie von Schutzeinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen. Die Bundesregierung ist gefordert, eine Erhöhung des Strafrahmens bei Gewalt an Frauen umzusetzen“, so die iFF-Landesobfrau, die abschließend festhielt: „Wir wollen die Rahmenbedingungen schaffen, damit Frauen in Sicherheit, selbstbestimmt und frei leben und arbeiten können. Nur so können wir eine gerechte und zukunftsorientierte Frauenpolitik umsetzen.“

Zurück

Ähnliche

Themen