Herzenswunsch erfüllt: Krebskranker Junge „Lio“ wird bald auf seinem neuen Fahrrad das Fahren lernen
Die „Vernissage für den kleinen Lio“ war voller Erfolg. Es wurden insgesamt 1.700€ für den Buben gesammelt.
Vor etwas mehr als einem Monat, am Abend des 5. April dieses Jahres, fand die „Vernissage für den keinen Lio“ im Alexander-Götz-Haus statt. Die Grazer FPÖ initiierte diese Veranstaltung für den guten Zweck gemeinsam mit den Künstlern Gerry Gratzl und Günther Isak, die diese mit der Veräußerung ihrer Werke förderten. Durch die Großzügigkeit der zahlreichen Besucher, die an diesem Abend vor Ort waren, und die der beiden Künstler, wurden insgesamt 1.700€ eingenommen.
Lio war mit seiner Mama inzwischen einige Male im Krankenhaus, oft musste er auch wieder über mehrere Tage stationär dortbleiben, was der Chemotherapie und den Folgen der körperlichen Herausforderung für den kleinen Mann geschuldet war. Nun wurde das neue Fahrrad in Lios Wunschfarbe an den Jungen übergeben.
„Es erfüllt uns als Veranstalter mit Stolz, dass so viel Geld für die Familie zusammengekommen ist. Mein Dank gilt allen, die diese Vernissage zu dem gemacht haben, was sie schlussendlich war: Ein Erfolg, der dem Jungen – Dank dem Wunschfahrrad – ein Lächeln hinter der Maske ins Gesicht zaubert“, so Dominik Hausjell, Stadtparteigeschäftsführer der FPÖ Graz.
Das Tragen der Maske soll den schwerkranken Jungen schützen. Sein Immunsystem ist aufgrund der Chemotherapie, der er sich unterziehen muss, stark geschwächt. Um zu verhindern, dass die Muskulatur verkümmert und um die körpereigene Abwehr zu steigern, empfehlen die Ärzte, die Bewegung des Buben maßvoll zu steigern.
„Es ist sein erstes Rad mit Pedalen, das bedeutet, dass er das Fahren mit erst lernen muss. Aber auch damit werde ich ihn unterstützen. Mein Lio ist ein Kämpfer, der auch diese Herausforderung meistern wird. Den Kampf gegen den Krebs gewinnt er, da bin ich mir sicher!“, so Tanja F., Mutter des Jungen.