KFG-Klubobmann und Gemeinderat im Fokus der Staatsanwaltschaft!
Pascuttini und Winter laut „Grazer“ als Beschuldigte geführt; mutmaßlich getätigte, illegale Abhöraktion bringt KFG-Führung in Bredouille.
Der sogenannte Korruptionsfreie Gemeinderatsklub verursachte bereits in den vergangenen Monaten so manch befremdliche Schlagzeile. So erhielt ihr ehemaliger Klubdirektor aufgrund eines Sozialbetrugsfalls vor Gericht eine Diversion, auch der in den Mitarbeiterreihen laut eines Medienberichts vorherrschende Nepotismus löste vielerorts bloßes Kopfschütteln aus. Für Negativpresse sorgte auch KFG-Gemeinderat Michael Winter, der aufgrund einer häuslichen Streitigkeit einen Polizeieinsatz und eine Wegweisung zu verantworten hatte. Nun geraten der gerne als Saubermann und selbsternannter Hobbystaatsanwalt auftretende KFG-Klubobmann Alexis Pascuttini und sein leidlich bekannter Kollege Michael Winter in den Fokus der Kärntner Staatsanwaltschaft. Konkret werden sie laut heutiger Berichterstattung des „Grazer“ aufgrund des Verdachts der Weitergabe illegaler Tonaufnahmen als Beschuldigte geführt. „Spannend wäre, was KFG-Obfrau Claudia Schönbacher zu den mutmaßlichen Umtrieben ihrer beiden Kollegen sagt? Die inhaltlich weitgehend auf Tauchstation befindliche KFG-Stadträtin scheint dem höchst fragwürdigen Treiben in den eigenen Reihen völlig teilnahmslos und tatenlos zuzusehen. Ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen und selbst in verschiedene, ausgesprochen unappetitliche Affären verstrickt zu sein, versinnbildlicht die im KFG vorherrschende Doppelmoral. Aus unserer Sicht wäre die gesamte Truppe gut beraten, ihren ‚Mandatsdiebstahl‘ gegenüber der FPÖ zu beenden und geschlossen zurückzutreten“, so der Grazer FPÖ-Stadtparteigeschäftsführer Dominik Hausjell. Klarerweise gilt für die Genannte die Unschuldsvermutung.