Künstliche Empörung der islamischen Glaubensgemeinschaft und der SPÖ ist komplett lächerlich!
Harte Diskussionen und scharfe Kritik kommen offenbar bei islamischen Kräften nicht gut an.
Die im Zuge einer durchaus hitzigen Schülerdiskussion getätigten Aussagen mögen zwar zugespitzt gewesen sein, sollten aber im Lichte der Vorfälle der letzten Monate gesehen werden. Einen wie von der SPÖ erhofften Rücktritt wird es definitiv nicht geben. Es muss auch festgestellt werden, dass die Aussage in dem kursierenden Video und der OTS der IGGÖ völlig aus dem Diskussionskontext gerissen ist. „Offenbar treten die SPÖ und andere linke Kräfte einmal mehr als Schutzpatrone des Islam auf. Wir hätten gerne ähnlich empörte Reaktionen – auch der IGGÖ – gesehen, als zwei Brucker Jugendliche mit islamischem Hintergrund die dortige Mittelschule in die Luft sprengen wollten oder als ein 14-jähriger Grazer ankündigte, die Landeshauptstadt zerstören zu wollen“, so Bundesrat Leinfellner in einer ersten Reaktion. „Es wäre auch schön gewesen, wenn sich jene Kräfte, die sich nun künstlich aufspielen, gegen die zig antisemitischen Äußerungen im Rahmen der Pro-Palästina-Demonstrationen entsprechend zu Wort gemeldet hätten. Sollte sich angesichts der gestern getätigten Zuspitzungen jemand persönlich beleidigt fühlen, so war dies definitiv nicht mein Ziel und es tut mir leid“, so der freiheitliche Bundesrat abschließend.