Freiheitliche sichern Fortbestand für 2026 – regionale SPÖ-Vertreter sind gefordert die Infrastrukturprojekte in der Region zu unterstützen.

Laut aktuellen Medienberichten bleibt die Gleichenberger Bahn – vorerst. Dank des Einsatzes von FPÖ-Verkehrslandesrätin Claudia Holzer und der Unterstützung der freiheitlichen Regierungsmitglieder wird der beliebte „Dschungelexpress“ auch im Jahr 2026 zwischen Feldbach und Bad Gleichenberg verkehren. Der regionale FPÖ-Landtagsabgeordnete und Regionsvorsitzende Michael Wagner, zeigt sich erfreut über den Fortbestand, erinnert aber auch an das Verhalten und die Verfehlungen der steirischen Sozialdemokratie in diesem Bereich. „Dass die Gleichenberger Bahn auch 2026 fährt, ist ein Erfolg der Freiheitlichen. Wir haben uns immer klar für den Erhalt dieser traditionsreichen Bahnlinie eingesetzt. Wäre es nach der SPÖ gegangen, hätte man sie schon längst abgedreht – so, wie es deren Vertreter in der Landesregierung damals auch geplant hatten“, erinnert Wagner. Nachdem es für den langfristigen Fortbestand auch den Bund braucht, fordert Wagner die SPÖ-Vertreter seiner Region auf, sich bei ihrem Minister in der Bundesregierung für die weitere Finanzierung der Regionalbahn einzusetzen: „Während Landesrätin Holzer ihren Finanzierungsanteil längst zugesagt hat, braucht es auch auf Bundesebene eine nachhaltige Finanzierungszusage für die Zeit nach 2026. Jetzt liegt es an der regionalen Sozialdemokratie, sich bei ihrem Minister endlich klar für die Regionalbahnen in unserem Bezirk starkzumachen“, so Wagner. Die Bahn sei nicht nur ein Stück regionaler Identität, sondern auch ein wichtiger touristischer Faktor für das Thermenland. „Wenn man die Gleichenberger Bahn aufgibt, gibt man ein Stück Südoststeiermark auf. Wir Freiheitliche stehen jedenfalls zu unserem Wort und hinter der Gleichenbergerbahn. Nun ist die SPÖ am Zug, hier ebenfalls Farbe zu bekennen“, betont Wagner abschließend.