Markus Leinfellner rückt Petra Steger im Nationalrat nach; diesem folgt Arnd Meißl als Bundesrat.

Aufgrund des Wechsels von Petra Steger in das EU-Parlament konnte der steirische Bundesrat Markus Leinfellner am 16. Juli das freigewordene Mandat im Nationalrat annehmen, die offizielle Angelobung erfolgt voraussichtlich im Herbst. Ihm wiederum rückt der Obersteirer Arnd Meißl nach, der bereits von 2015 bis 2017 im Bundesrat vertreten war und bisher die Position des Ersatzbundesrates innehatte. Steger wurde aufgrund des erfolgreichen Abschneidens bei der EU-Wahl diese Woche als Abgeordnete zum Europäischen Parlament angelobt, weswegen sie ihr Mandat im Nationalrat zurücklegte. Dieses Mandat wird nunmehr von Leinfellner ausgeübt, der für die bevorstehende Nationalratswahl bekanntlich auf dem dritten Platz der steirischen Landesliste kandidiert. Der gelernte KFZ Techniker und zweifache Familienvater ist Stabsunteroffizier bei der Militärpolizei in Graz und Bezirksparteiobmann der FPÖ Voitsberg. „Es freut mich, dass Markus Leinfellner, der auf einem aussichtsreichen Listenplatz für die Nationalratswahl gereiht ist, der Einzug in den Nationalrat bereits jetzt geebnet wurde. Markus hat sich in den vergangenen Jahren als engagierter Bundesrat einen Namen gemacht, indem er das Ohr stets beim Bürger hat und die Anliegen der steirischen Bevölkerung mittels Initiativen in die Länderkammer trug. Ich bin mir sicher, dass er auch sein Nationalratsmandat im Sinne der heimischen Bevölkerung ausüben wird“, so FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann.

Das durch den Eintritt von Markus Leinfellner in den Nationalrat freigewordene Bundesratsmandat wird der Mürzzuschlager Vizebürgermeister Arnd Meißl übernehmen. Der Obersteirer ist seit 1998 für die Freiheitlichen auf kommunaler Ebene aktiv und fungiert als Obmann des Verbands freiheitlicher Gemeinderäte in der Steiermark. Beruflich ist der zweifache Familienvater Mitarbeiter der Österreichischen Post AG und war für das Unternehmen lange Jahre als Filialleiter tätig. „Mit Arnd Meißl rückt ein sehr erfahrener Politiker in die Länderkammer nach. Vor allem seine Erfahrungswerte auf Gemeindeebene sind wertvoll und wichtig. Abgesehen von dieser Funktion als nachrückender Bundesrat ist er auch auf einem sehr aussichtsreichen Listenplatz für die bevorstehende Landtagswahl gereiht“, erklärt Hermann abschließend.