Mario Kunasek:

LH Schützenhöfer muss sich für Öffnungen starkmachen!

Immer mehr Landeshauptleute fordern Ende des Lockdowns für Ungeimpfte und Öffnungen für Gastronomie – Freiheitliche erwarten klare Worte des steirischen Landeschefs.

Das Burgenland, Kärnten, Oberösterreich und Tirol machen es vor – Hans Peter Doskozil, Peter Kaiser, Thomas Stelzer und Günther Platter haben sich in den vergangenen Tagen klar für ein Ende des Lockdowns für Ungeimpfte und für eine Verlängerung der Sperrstunde ausgesprochen. Gerade letztere hätten die Landeshauptleute ohnehin nie gewollt und sie hätte sich auch nicht sonderlich bewährt, da vieles ins Private verschoben werde, so beispielsweise der Vorarlberger Regierungschef. Die Freiheitlichen erwarten sich nun auch eine Positionierung des steirischen Landeshauptmannes. „Während andere Länderchefs vor den Vorhang treten und endlich ein Ende der überzogenen Corona-Maßnahmen einfordern, ist von ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer bislang gar nichts zu hören“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Wenn es darum ging, gemeinsam mit der Bundesregierung Verschärfungen zu präsentieren und die Bürger mit immer neuen Einschränkungen zu drangsalieren, war der steirische Landeshauptmann stets an vorderster Front – unlängst rühmte er sich erst damit, eine Impfpflicht bereits viel früher eingefordert zu haben –, kaum geht es jedoch darum, Lockerungen einzufordern, herrscht Stille in der Grazer Burg. Wir fordern die Landesregierung auf, sich für ein Ende der unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen stark zu machen und den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen. Im Sinne der Steirer muss die Botschaft lauten: Es reicht!“, so der freiheitliche Landesparteiobmann abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen