LH-Stellvertreter Lang erweist sich als willfähriger Erfüllungsgehilfe des grünen Autofahrer-Bashings!
In Graz herrscht ob neuer Verkehrskonzepte, Fahrbahnverengungen und Spurstreichungen zulasten der Pendler reinstes Verkehrschaos – LH-Stv. Lang muss sich in kommender Landtagssitzung Dringlicher Anfrage der FPÖ stellen.
Tagtäglich haben Pendler bei ihrer Fahrt in die bzw. aus der Landeshauptstadt mit zeitraubenden und nervenaufreibenden Staus zu kämpfen. Nahezu wöchentlich werden die ohnehin schon leidgeplagten Autofahrer mit neuerlichen Hiobsbotschaften konfrontiert. So sorgte etwa das zuletzt bekannt gewordene Vorhaben des Landes Steiermark, auf der wichtigen Ost-Einfahrt, der Elisabethstraße, künftig Bussen die Vorfahrt zu erteilen, für Aufregung. Für den Individualverkehr soll nämlich in beide Richtungen zum Teil nur mehr jeweils eine Fahrspur zur Verfügung stehen, rund 36 Parkplätze sollen tagsüber wegfallen. Weitere drastische Einschränkungen drohen den Autofahrern im Rahmen der Grazer Radoffensive. So gibt es Planungen des Landes und der Stadt, dass die Bergmanngasse als wichtige Verbindungsstraße in Richtung Norden für Autos nur mehr einspurig befahrbar sein soll. Auch am Joanneumring müssen für den neuen Radweg eine Autospur und mehrere Parkplätze weichen. „Ganz offensichtlich geht es bei all diesen Maßnahmen nur darum, die Einfahrtstraßen nach Graz aus den umliegenden Gemeinden für Autofahrer möglichst unattraktiv zu machen“, übt FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek massive Kritik an den autofahrer- und wirtschaftsfeindlichen Verkehrsplänen der grünen Stadtkoalition, die immerhin gemeinsam mit dem Land Steiermark koordiniert und abgestimmt werden. „Landeshauptmann-Stellvertreter Lang hat die untragbare Verkehrssituation in Graz zweifelsohne mitzuverantworten. Dabei hätte es gerade er als Verkehrsreferent in der Hand, für ein Ende der autofahrerfeindlichen Politik der Ausgrenzung in der Stadt Graz zu sorgen. Um zu verhindern, dass zukünftig Pendler, Schüler und Kunden des Innenstadthandels ihr Ziel nur mit inakzeptablen Zeitverlusten erreichen können, bedarf es umgehend einer drastischen Kurskorrektur“, so Kunasek, der im Zuge der nächsten Landtagssitzung am kommenden Dienstag eine Dringliche Anfrage an LH-Stv. Lang einbringen wird. „Es wird sich weisen, inwieweit die einstige ‚Arbeiterpartei‘ SPÖ tatsächlich noch hinter den hart arbeitenden Pendlern steht, oder ob LH-Stellvertreter Lang bloß noch als Erfüllungsgehilfe der Grünen fungiert, denen es einzig und allein darum geht, den Autofahrern das Vorankommen in der Landeshauptstadt so schwer wie möglich zu machen, um damit ihren eigenen ideologiegetriebenen Autohass entsprechend zu befriedigen“, so Kunasek abschließend.