Dominik Hausjell

„Luft für selbsternannten ‚Hobbystaatsanwalt‘ des KFG wird immer dünner!“

Grazer KFG-Chef Pascuttini von Staatsanwaltschaft drei Mal als Beschuldigter geführt – Freiheitliche hoffen auf rasche Aufklärung und fordern KFG-Stadträtin zum Handeln auf.

Gleich drei Mal wird der Klubobmann des sogenannten „Korruptionsfreien Gemeinderatsklubs“ und selbsternannte „Hobbystaatsanwalt“ Alexis Pascuttini als Beschuldigter in verschiedenen Verfahren der Staatsanwaltschaft geführt. Konkret handelt es sich dabei um die Vorwürfe der missbräuchlichen Verwendung von Tonaufnahmen, falscher Zeugenaussage sowie Verleumdung. Insbesondere letztere Ermittlungsstränge stehen in direktem Zusammenhang mit den haltlosen Anwürfen Pascuttinis gegen die Spitzen der steirischen Freiheitlichen.
„Es kann nicht sein, dass gegenüber diversen Medien und im Untersuchungsausschuss haltlose Behauptungen verbreitet werden, Landtagsabgeordneter Hermann und Klubobmann Kunasek der strafrechtlichen Verfolgung ausgesetzt werden und dies auch noch folgenlos bleibt“, so FPÖ-Stadtparteigeschäftsführer Dominik Hausjell. „Wir blicken den zukünftigen Entwicklungen in dieser Causa mit Spannung entgegen“, so Hausjell weiter, der harte Kritik an den übrigen Mitgliedern des „Korruptionsfreien Gemeinderatsklubs“ – insbesondere an KFG-Obfrau Claudia Schönbacher – formuliert. „Dass KFG-Obfrau Schönbacher erneut versucht, in bester ‚Kopf-in-den-Sand-Manier‘ die Causa auszusitzen, ist beschämend. Die Stadträtin und Obfrau offenkundig nicht nur mit ihrer politischen Arbeit gänzlich überfordert, sie ist auch diesen Entwicklungen scheinbar nicht gewachsen und deshalb gleich gänzlich abgetaucht. Schließlich handelt es sich bei Pascuttini nicht um den einzigen als Beschuldigten geführten Mandatar in ihren Reihen. Auch gegen KFG-Gemeinderat Michael Winter wird aufgrund von mutmaßlich illegal angefertigten Tonbandaufzeichnungen ermittelt. Was es jetzt bräuchte, wären klare Worte von Schönbacher – gekommen ist bisher allerdings nur Schweigen. Bei jedweder anderen Gelegenheit stellt der KFG sofort Rücktrittsforderungen auf, im aktuellen Fall bleibt es im Gemeinderatsklub jedoch erstaunlich ruhig“, so der freiheitliche Stadtparteigeschäftsführer abschließend, dem es besonders wichtig ist, auf die Unschuldsvermutung für alle Genannten zu verweisen.

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