Massiver Stellenabbau bei Leiterplattenhersteller ist neuerliche Hiobsbotschaft!
Politische Trendwende auch angesichts der Wirtschaftsentwicklung in der Grünen Mark notwendig.
Eine absolute Hiobsbotschaft erreichte heute im Rahmen entsprechender Medienberichte die Öffentlichkeit. Der bekannte Leiterplattenhersteller AT&S streicht nach Verlusten bis zu 1.000 Stellen. Die Steiermark könnte davon mit bis zu 250 Stellen betroffen sein. Das Unternehmen produziert in Leoben und in Fehring. Ausschlaggebend für die vorgesehenen Maßnahmen dürfte die schwierige Wirtschaftslage sein. Von der Konzernführung heißt es unter anderem „Inflation, Zinsanstiege und die multiplen Krisen haben die Gesamtkonjunktur mehr als erwartet negativ beeinflusst“. „Der heute kommunizierte Stellenabbau ist eine neuerliche Hiobsbotschaft nach den bereits publik gewordenen Kündigungswellen bei Magna und AVL. Es ist höchst an der Zeit, dass auf allen Ebenen ein Umdenken in Sachen Wirtschaftspolitik erfolgt. Wir brauchen nachhaltige steuerliche Entlastungen und keine neuen Belastungsszenarien wie sie von SPÖ und Grünen gerne gezeichnet werden. Den betroffenen Mitarbeitern muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unter die Arme gegriffen werden. Sollte es im Herbst zu neuen Regierungen auf Landes- und Bundesebene kommen, dann muss es wieder ein Ziel sein, seriöse und attraktive Rahmenbedingungen für Industrie und Wirtschaft in Österreich zu schaffen. Die gescheiterte Bundeskoalition aus ÖVP und Grünen war dazu bisher definitiv nicht in der Lage“, so der steirische FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.