Harald Korschelt:

Mit dieser Ärztekammerführung ist kein Staat zu machen!

Freiheitliche Arbeitnehmer kritisieren Haltung der Ärztekammer zu geförderten Studienplätzen.

Nicht zum ersten Mal lässt die Ärztekammer (ÄK) mit fragwürdiger Kritik aufhorchen, diesmal schießen sich die Funktionäre der Standesvertretung auf das neue Modell der geförderten Studienplätze ein. Diese haben es zum Ziel, dass sich angehende Mediziner dazu verpflichten, eine gewisse Zeit nach ihrem Studienabschluss im öffentlichen Sektor tätig zu sein. Dabei spricht die ÄK vorverurteilend von „Qualitätsverlust“ und von „Knebelverträgen“. FPÖ-Arbeiterkammerrat Harald Korschelt zeigt kein Verständnis für die geäußerte Kritik der ÄK. „Mit dieser Ärztekammerführung ist kein Staat zu machen! Es braucht ein generelles Überdenken der Aufnahmetests. Die von Ärztekammerfunktionären vorgeschlagenen ‚Lösungswege‘ sind vielfach weder finanzier- noch realisierbar. Das nun umgesetzte Modell ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss, aber es braucht jedenfalls mehr Anreize, damit sich angehende Mediziner dem öffentlichen Gesundheitssektor verschreiben. Leider ist bei der Ärztekammerführung oftmals eine Destruktivität zu verorten, die sie im Rahmen von fragwürdigen Pressemeldungen zum Ausdruck bringen, wie es auch in diesem Fall geschehen ist“, so der freiheitliche Spitzenkandidat für die steirische Arbeiterkammerwahl Harald Korschelt, der abschließend auch auf den von der FPÖ auf Bundesebene bereits vor Monaten präsentierten „6-Punkte-Plan“ zur Rettung des Gesundheitssystems verweist.

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