Mario Kunasek:

Neuer Mobilitätsplan der grünen Verkehrsstadträtin kommt Todesstoß für den Individualverkehr in der Landeshauptstadt gleich!

Grüne Stadträtin Schwentner legt neuen „Mobilitätsplan“ vor – City Maut, Parkplatzvernichtung und Preiserhöhungen sollen Autofahrern den Garaus machen.

Dass die für die Verkehrsagenden zuständige Grüne Stadträtin Judith Schwentner eine persönliche Aversion gegen Autofahrer hegt, ist längst offenkundig. Anders kann man die wiederholten Schläge des Stadtregierungsmitgliedes gegen den Individualverkehr in der Landeshauptstadt nicht interpretieren. Nun holt die Stadträtin scheinbar zum finalen Todesstoß gegen Grazer Autofahrer aus. So ist einem aktuellen Bericht der „Woche“ zu entnehmen, dass noch im Dezember diesen Jahres ein neuer „Mobilitätsplan“ im Gemeinderat zur Beschlussfassung kommen soll. Die Punkte darin sind durchaus brisant: Ausweitung der kostenpflichtigen Parkplätze bei gleichzeitiger Erhöhung der Parkgebühren um vierzig Prozent, Streichung der Stellplätze im öffentlichen Raum sowie ein KFZ-Management samt Einführung einer City Maut innerhalb des Gürtels. „Sollte dieser sogenannte ‚Mobilitätsplan 2040‘ tatsächlich zur Beschlussfassung gelangen, dürfte die Erreichbarkeit der Landeshauptstadt mit dem privaten KFZ wohl größtenteils der Vergangenheit angehören“, zeigt sich FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek erbost über die durchgesickerten Pläne aus dem grünen Ressort. „Dieser finale Schlag gegen all jene, die auf das Auto angewiesen sind, ist ein direkter Ausfluss der Untätigkeit von Bürgermeisterin Kahr in den vergangenen Jahren. Niemand in der dunkelrot-grün-roten Stadtregierung hat Schwentner bei ihrem Vernichtungskurs gegen den KFZ-Verkehr in den letzten Jahren Einhalt geboten – das rächt sich nun. Der blinde Autofahrer-Hass der grünen Stadtpolitikerin wird nicht nur die Innenstadtwirtschaft in massive Bedrängnis bringen, er wird auch einen harten Schlag gegen all jene darstellen, die auf das KFZ angewiesen sind und ihren Lebensalltag leider nicht mit dem Elektro-Lastenrad bestreiten können. Alle Kräfte im Grazer Rathaus sind aufgerufen, diesem Irrwitz im Sinne der hart arbeitenden Pendler und der Unternehmen in der Landeshauptstadt ein sofortiges Ende zu bereiten – dem permanenten Autofahrerbashing muss endlich mit voller Härte begegnet werden. Sollte KPÖ-Bürgermeisterin Kahr sich dazu nicht imstande sehen, hat sie ihren Bürgermeistersessel umgehend zu räumen“, so der freiheitliche Landesparteiobmann abschließend.

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