Mario Kunasek:

Neuerlicher Gewaltausbruch in steirischer Asylunterkunft darf nicht folgenlos bleiben!

Afghane und Syrer prügelten sich in Asylheim in Graz-Umgebung krankenhausreif – Freiheitliche fordern Konsequenzen und Einrichtung einer Stabsstelle.

Wie mehrere steirische Medien heute berichten, kam es am Sonntagabend in einer Asylunterkunft in Eggersdorf bei Graz zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen einem 19-jährigen Afghanen und einem 22-jährigem Syrer. Die beiden Kontrahenten prügelten dermaßen aufeinander ein – offenbar kamen auch Alltagsgegenstände als Waffen zum Einsatz –, dass beide zur Spitalsbehandlung abtransportiert werden mussten. „Dieser Vorfall reiht sich in eine lange Kette von gewalttätigen Übergriffen in steirischen Asylheimen ein“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann und Spitzenkandidat für die Landtagswahl Mario Kunasek erschüttert über die Berichte. „Wer sich in einem Land, in dem er angeblich Schutz sucht, derartig benimmt, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Die zuständigen Stellen auf Landesebene – allen voran SPÖ-Asyllandesrätin Doris Kampus – sollten sofort einen Ausschluss der Beteiligten aus der Grundversorgung des Landes in die Wege leiten“, so Kunasek weiter, der abermals Maßnahmen gegen die überbordende Gewalt in steirischen Asylquartieren einfordert. „Es braucht endlich eine Stabsstelle des Landes Steiermark, die für die Sicherheit in den steirischen Unterkünften verantwortlich zeichnet. Leider haben ÖVP und SPÖ absolut kein Interesse an einer umfassenden Kontrolle der heimischen Asylquartiere. Unsere dementsprechende Forderung wurde von den Regierungsparteien in einem Unterausschuss geparkt, der vor der Wahl aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr zusammentreten wird. Klar ist, dass es nur mit einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung einen rigorosen Kurs gegen Gewalttäter aus aller Herren Länder geben wird. Von ÖVP, SPÖ und Grünen ist in dieser Hinsicht nachweislich nicht viel zu erwarten“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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