Mario Kunasek:

Neuerlicher Terroralarm im Klassenzimmer muss Weckruf für ÖVP und SPÖ darstellen!

Abermals Terroralarm an Schule in Bruck-Mürzzuschlag – Freiheitliche fordern Einrichtung einer Task-Force und kritisieren unlängst präsentiertes Maßnahmenpaket als zu lasch.

In steirischen Klassenzimmern wächst die Bedrohung durch radikalisierte Täter. Wie die „Kronen Zeitung“ heute berichtet, kam es bereits zum zweiten Mal zu einer Terrordrohung an einer Brucker Schule. Dort drohte ein Fünfzehnjähriger damit, seine Klasse in die Luft sprengen zu wollen. „Es darf nicht hingenommen werden, dass derartige Schreckensmeldungen in immer kürzeren Abständen auftreten“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek entrüstet über den aktuellen Fall. „Bereits die islamistischen ‚Terror-Bubis‘, die ebenfalls eine Schule in Bruck in die Luft jagen wollten, sollten die Politik wachgerüttelt haben, nun schockiert ein weiterer Fall die Öffentlichkeit. Es braucht entschiedene Maßnahmen, um diesen Entwicklungen entgegenzutreten“, so Kunasek weiter, der konkrete Forderungen in Richtung der schwarz-roten Landesregierung erhebt: „Die unlängst von ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon präsentierten Maßnahmen reichen in keinem Fall aus. Die FPÖ hat die Dringlichkeit des Themas ‚Jugendkriminalität‘ bereits im letzten Jahr erkannt und im Sommer eine diesbezügliche Antragsreihe eingebracht. Es braucht in der Steiermark umgehend eine Task-Force zum Thema, bei welcher Vertreter der Polizei, der Justiz, Bildungsvertreter und Experten aus der Kinder- und Jugendhilfe in enger Abstimmung Maßnahmen gegen die zunehmende Radikalisierung auf den Weg bringen“, so der freiheitliche Klubobmann weiter, der auch im künftigen Regierungsprogramm klare Strategien verankern möchte. „Klar ist, dass es im nächsten Regierungsprogramm für die Steiermark einen Themenblock zur ausufernden Jugendkriminalität geben muss. Da ÖVP und SPÖ sich dieser Problematik jedoch gänzlich zu verschließen scheinen, braucht es ohne Zweifel eine freiheitliche Regierungsbeteiligung
in der Steiermark, um endlich die wahren Probleme der Steirer anpacken zu können“, so Kunasek abschließend.

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